McDonald’s goes Shrek

McDonald’s wirbt für Shrek 3 (Review hier), und das in 100 Ländern ab dem 11. Mai. Ich bin nicht sicher, ob ich zur Zielgruppe der Kampagne zähle, aber ich bin sicherlich in der Zielgruppe von Shrek, und ab und zu auch in der von McDonald’s… (Werbeblogger, Advertising Age)

Keine Previews von Warner-Filmen mehr in Kanada

Ein Kollege schickte mir diese kryptische Meldung aus der Screen Daily (mehr bei Yahoo!):

Warner Bros ceases all preview screenings in Canada
Move is intended to combat increased camcording piracy activity in Canada and studio’s frustration that the government has not made camcording a punishable offence.

Wer dort ein Abo hat, kann die Meldung lesen, ich leider nicht.

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Grindhouse heißt jetzt … irgendwie anders

Wenn Quentin Tarantino einen Film dreht, dann schrillt bei seinen Fans, und das sind nicht wenige, ein Alarm. Eine kleine rote Lampe im Hinterkopf fängt an zu leuchten, und pulsiert kontinuierlich und immer stärker, bis man schließlich und endlich das neue Meisterwerk des unbezähmbaren, nicht kategorisierbaren, nicht faßbaren und nur noch genialen Tarantino auf der Leinwand erleben darf.

Wenn nun ein Verleih den Film für die Kinoauswertung zuerst auseinanderschneidet, und ihm dann auch noch den Titel nimmt, dann muß diese Entscheidung schon mit gehobener Einsicht und unter gewaltiger Weisheit getroffen worden sein, um weithin als richtig zu gelten.

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Der Deutsche Filmpreis 2007 und seine Schattenseiten

Die große Gala in Berlin ist zu Ende, und es gab ein paar Überraschungen beim Deutschen Filmpreis 2007. Die Preisträger (PDF) brauche ich hier nicht aufzuzählen oder anderweitig zu kommentieren, hierzu wurde und wird genug berichtet. (Spiegel online, Zeit.de, FAZ, N-TV, generische Google News-Suche)

Viel interessanter ist jedoch die vom deutschen Filmkritikerverband VdFk veröffentlichte Erklärung zur Vergabe der Preise, denn diese und die zugrundeliegenden Ereignisse lassen auf … sagen wir, mögliche industrielle Interessen bei der Vergabepraxis der Preise schließen:

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Tagung und Diskussion zum Thema Katastrophen und Medien

Die Akademie für politische Bildung Tutzing veranstaltet vom 18. bis 20. Mai eine Tagung zum Thema „Lust an der Katastrophe? – Medien – Manipulation – Massenhysterie„. Eine Vielzahl von Blockbustern kommt ohne Vulkanausbrüche, Kawenzmänner oder Meteoriteneinschläge nicht mehr aus, die Zuschauer gelüstet nach Naturgewalten, die sie sonst nie zu sehen bekommen. Diese Lust am Gaffen ist jedoch schon lange auf die normalen Medien umgeschlagen, wie man deutlich bei jedem Unfall, in den Boulevardzeitungen, aber auch an der Nachrichtenauswahl der privaten Fernsehsender im Vergleich zur Tagesschau sehen kann: Sob Stories und Tragödien allüberall. Diese Entwicklung sollte diskutiert werden, hier die Pressemeldung:

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Go ahead, make my day.