Volkswagen: See Films differently

Mit der Message „Volkswagen supports independent cinema“ zeigt VW einige hausgemachte Interpretationen bekannter Filme. Der Witz: Manche der Interpretationen sind gar nicht so weit hergeholt. Auch wenn sie teilweise in den YouTube-Kommentaren total zerrissen werden. Von Heldenreise keine Ahnung…

Auch ist mir der Zusammenhang zwischen den genannten Filmen und den angeblich von Volkswagen unterstützten Independent-Filmen nicht ganz klar, aber nett sind die Spots schon:

Toy Story:

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It takes every kinda people / to make the world go round…

Heute in Bayern2 Radio, ca. 13.10 Uhr, Sendung „Radiowelt„: Zuerst ein Bericht zum Amoklauf im finnischen Kauhajoki (zum Nachhören), dann Every Kinda People von Robert Palmer (Shop, Lyrics). Ein wenig unglücklich, wenn man mich fragt… Aber natürlich nur Zufall, denn das Musikprogramm wird ja vorab geplant.

Dear Mr. Moore,

in your latest edition of Mike’s Letter, titled Join Me in Making History, you offer your film Slacker Uprising for free download. You say you’re doing this

as a gift of thanks for coming to my films over the 20 years (you)‚ve been a filmmaker„.

Yet, in your announcement, you say:

That’s why I’m giving you my blanket permission to not only download it, but also to email it, burn it, and share it with anyone and everyone (in the U.S. and Canada only).

You know, us few billions Rest-Of-The-World-citizens, we went to your movies, too. According to imdb.com,

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Ein paar Reviews

Da ich ja jetzt auch für MovieMaze.de schreibe, kann ich bequem zu meinen jüngsten Reviews verlinken:

schon abgegeben, aber noch nicht veröffentlicht, sind:

Und Die Geschichte vom Brandner Kaspar hab ich ja im anderen Post schonmal erwähnt. Und jetzt geh ich erstmal auf die Wies’n, ein nachmittäglicher Recon-Spaziergang mit maximal einer Maß, wenn wir überhaupt irgendwo einen Platz bekommen. Gestern nacht um fünf nach eins hat’s übrigens angefangen: Ein angeheiterter Freund meines Bruders rief mich an, ob noch ein paar Bier gehen irgendwo in der Stadt. Es stellte sich heraus, dass er einen zweiten Julian anwählen wollte und sich im Handy verklickt hat. Ich war zum Glück noch auf (gerade beim Zähneputzen), wäre aber sowieso nicht mehr aus dem Haus gegangen.

O’zapft is!

Liebe Freunde der seichten Unterhaltung, ab heute geht’s rund: Die Wies’n 2008 ist eröffnet (liebe Medienleute: keinesfalls die Wiesen, und sind eröffnet, bitte) . Hier ein Video, das ziemlich genau einfängt*, wie ich mich jedes Jahr dort fühle, seit ich drei war:

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Oscars 2009 wieder im März?

Die Amerikaner scheinen den Termin der Oscarnacht zu wechseln wie andere Leute die Unterwäsche: Nun soll die nächste Verleihung doch wieder im März stattfinden. Grund sei diesmal die Umstellung auf Digital-TV.

Endlich: Stabilisierte historische Filmdokumente

Was ich in iMovie schon lange kann (aber eben auf keinem professionellen Level), das wird nun endlich hoffähig: Das Stabilisieren von Filmszenen. Damit ist ein digitaler Vorgang gemeint, der Verwackler auffängt. Im Grunde ist das eine ganz einfache Sache, doch je stärker eine Aufnahme verwackelt ist, desto kleiner ist die „Gesamt-Überlappung“, das heißt, das fertige Bild ist sehr klein und wahrscheinlich nicht der richtige Ausschnitt. Aber das kann man dann nachher digital einkopieren, was jedoch komplizierter ist. Bei Schweks gibt es solche Überlappungen logischerweise gar nicht. Ich habe mal ein Infovideo über solche Beruhigungssoftware für die Postproduktion gesehen, ich glaube, auf irgendeiner Fachmesse, oder war es doch ein TV-Special in der Nähe eines FX-Filmstarts?

Wie dem auch sei, das beruhigte Bigfoot-Video hier sagt mehr als ich mit 1000 Worten erklären könnte. Zumal ich bis gestern erkältet und heute in 4 Pressevorführungen war, also hirnmäßig gerade nicht allzu leistungsfähig. Bin. (via)

Zum Vergleich hier noch die laienhaft nachbearbeitete Version (Ausschnittvergrößerung) bei YouTube:

Und wer einen guten Magen hat, kann sich hier den beruhigten Zapruder-Film von der Ermordung JFKs ansehen.

Vierundzwanzig: Ein Filmwissen-Portal

Die Deutsche Filmakademie hat soeben ein Portal für Filmwissen eröffnet. Unter dem Titel Vierundzwanzig, abgleitet von den Bildern pro Sekunde, mit denen Kinofilme analog projiziert werden, findet man alle möglichen Hintergründe zu (deutschen) Produktionen.

Schlicht und einfach eine super Idee, alle Making-Ofs, Interviews und Geschichten, die sonst im Pressematerial und den electronic press kits (EPK) versauern würden, zu sammeln.

Besser wäre es natürlich, wenn das in einem internationalem Portal auch mit internationalen Produktionen, die ohne deutsche Beteiligung entstanden sind, ginge.

Aber ich will nicht größenwahnsinnig werden, denn das Vierundzwanzig-Portal scheint mir auf den ersten Blick bereits fantastisch. Dass ich nicht auf diese simple wie geniale Idee gekommen bin!

Das Credo der Pressefreiheit: Life’s easier if you don’t speak up.

Normalerweise gehört eine Werbekampagne ja nicht in einen Blog wie diese, aber die Morgenavisen Jyllands-Posten bringt mein journalistisches Credo absolut auf den Punkt. Ich ecke ja manchmal an, weil ich mich nicht immer marktkonform verhalten kann, wie der geneigte Leser weiß. Und das nur im vergleichsweise kleinen, unwichtigen, lokalen Filmjournalismus, nicht einmal im „richtigen“ Journalismus oder gar – noch wichtiger – im wirklichen Leben.

Hier direkt die Motive Dalai Lama, Mandela und Gandhi.

Go ahead, make my day.