Narnia 2 – Filmpremiere in Kaltenberg II

Heute startet Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian. Eigentlich wollte ich diesen Post kurz nach meinem ersten Bericht veröffentlichen, doch kam ich nicht dazu.*

Wie ja schon berichtet, hat mir die Premiere wirklich ausnehmend gut gefallen. Die Atmosphäre der Ritterspiele ist genau das Richtige für einen Film wie Prinz Kaspian. Auch hätte man hier gut den Herrn der Ringe in die Welt (zumindest nach Deutschland) schicken können, und sollte Der kleine Hobbit seinen Start im Sommer haben, empfehle ich bereits jetzt eine entsprechende Premiere. Im Fackelschein! Und ohne elektr(on)ische Verstärkung von Musik und Moderation.

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Soll ich lachen oder weinen?

Bei Perez Hilton hab ich gelesen, dass Marvin the Martian neu verfilmt werden soll. Als CGI mit Live Action. Ich fürchte, das werden alle über Fünf nicht wirklich genießen können. Laut Perez Hiltons Quelle, der Variety, soll das Ganze auch noch ein Weihnachtsfilm werden, in dem der Außerirdische Weihnachten stehlen will, dann aber in einem Geschenkpaket eingeschlossen wird. Was für ein armseliger Scheiß eine wundervolle Gelegenheit, diese Kultfigur der „Golden Era“ des Zeichentrick in einer würdigen Neuauflage bewundern zu dürfen. Trotzdem dürfte Chuck Jones im Grab rotieren.

Hier Haredevil Hare von 1948 – der übrigens bereits Realfilm-Elemente enthielt – und der die Schwierigkeiten der Raumfahrt exakter darstellt als viele moderne Hollywoodfilme, spielt Marvin the Martian an der Seite von Bugs Bunny.

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Knapp daneben ist auch vorbei

Just komme ich aus der Pressevorführung von The Dark Knight. Geiler Film. Später mehr dazu. Dumm nur: Ich wäre mit meiner Begleitung fast nicht reingekommen. Weil ich diesen kleinen Passus in der Einladung überlesen hatte:

Bitte bestätigen Sie ihr Kommen – allein oder zu zweit – mit einer kurzen E-Mail. Vielen Dank.

Es war schon scheißpeinlich, in der Auffangkoppel für verplante Kollegen zu warten, während alle anderen Besucher an einem vorbei ins Kino strömen. Nicht wissend, ob man selbst noch reinkommt, hofft man, dass wenigstens keine saftige Abreibung der Begleitung ins Haus steht. Die Vorfreude der vorbeiziehenden Besucher knisterte förmlich, zusätzlich stark aufgelockert wurde die Stimmung der Kollegen außerdem noch durch die Glücklicken, die offenbar ein Ticket bei batmans.de gewonnen hatten.

Dann, etwa zehn Minuten nach dem geplanten Filmbeginn, wurden wir Turnbeutelvergesser doch noch alle eingelassen. Eine Freundin hatte meiner Begleitung und mir zwei Plätze freigehalten (Balkon, erste Reihe Mitte), was mich sehr gefreut hat, vielen Dank, und zum Filmbeginn hätten sogar noch ca. weitere 8 Leute ins Kino gepasst – Nervosität auf unserer Seite war also nicht angesagt gewesen.

Besonderer Dank gilt natürlich der absolut korrekt handelnde Pressebetreuung, die uns alle noch untergebracht hat!

Neu im Filmgeschäft

Wie ich eben zufällig entdeckt habe, sind sie unter die Filmemacher gegangen. Werbespots gab es ja schon öfter, aber SciFi? Nicht schlecht, finde ich… Den dazugehörigen YouTube-Channel werde ich im Lauf der Zeit näher unter die Lupe nehmen. Wobei, diese hier schlafen auch nicht. Und noch ein Lesetipp.

Ups!

Ich hab den SysAdminDay vergessen! Mein Sysadmin (der, der hier alles schmeißt, und der auch die geilen Widgets geschrieben hat), ist natürlich zu Recht etwas schmollig deswegen. Ich rede mich natürlich raus, denn ich habe gar nicht gewusst, dass es diesen Tag überhaupt gibt. Ein Grund mehr, den Sysadmin zu würdigen.

Lieber Spaulding,

hiermit möchte ich mich ganz persönlich und herzlich bei Dir für Deine Arbeit bedanken! Ohne Dich liefe hier wohl nichts mehr, Deine Ankunft kam gerade noch rechtzeitig. Du bist wirklich „appreciated“.

Vielleicht winkt hier für Dich ein MacBook? Toi toi toi!

Danke für alles,

Julian

Profis vs. Jedermann

Manchmal befürchte ich, dass der professionelle Journalismus gegenüber dem Leser-Reporter berichterstattenden Normalbürger ins Hintertreffen geraten könnte. Und manchmal sehe ich, wie jemand es schafft, einzigartige Bilder einzufangen und dabei so einen Stuß zu reden, dass mir ganz anders wird. Bei Fällen wie dieses fühle ich mich wieder ziemlich sicher…

Testlauf der Filmzitate

Also, mein neuer Hoster ist wirklich super. Ich habe neulich erwähnt, dass ich bei diesem Blog von Anfang an gern täglich ein neues Filmzitat oben sehen wollte (dort, wo heute noch „Go ahead, make my day“ steht), aber nicht unbeding täglich ein neues manuell einpflegen wollte. Nun meldet er sich vorhin zurück und lässt mich wissen, dass er gerade ein entsprechendes Widget programmiert habe. Zuerst war ich völlig baff, dann vollführte ich in einen kleinen Freudentanz.

Nun ist das Widget installiert, und ich habe 50 weitere Filmzitate vorbereitet. Diese werden hier in den nächsten 50 Tagen im Turnus angezeigt werden, dann geht’s wieder von vorne los. Ab Mitternacht (Blogzeit) dürfte das nächste Zitat angezeigt werden. Ich bin selbst gespannt, denn die Zitate werden zufällig ausgewählt.

Mich würde interessieren, wie das bei Euch ankommen wird.

Narnia 2 – Filmpremiere in Kaltenberg I

Am gestrigen Dienstag ließ Disney eine mörderisch gewaltige Filmpremiere springen: Da zur Zeit die Ritterspiele von Kaltenberg stattfinden (die größten der Welt, leider auch gewaltig kommerzialisiert mit Fanfaren vom Band und Ansagen per Lautsprecher statt mit Marktschreier wie früher), war das natürlich die Umgebung für eine gelungenen Filmstart. Wir haben uns prächtig amüsiert und hatten einen tollen Abend. Ich habe eine Menge Fotos und auch ein paar Videos geschossen. Heute Abend schaffe ich nur noch, die eigentliche Premierenveranstaltung hier einzubinden, in den nächsten Tagen versuche ich dann, den Rest zu veröffentlichen.

[googlevideo width=“600″ height=“489″]http://video.google.com/videoplay?docid=4029871418136153496[/googlevideo]

Estelle Getty: 1923 – 2008

Estelle Getty ist gestorben, nur drei Tage vor ihrem 85. Geburtstag. Ich bin selbst kein Fan der Golden Girls, aber Estelle Getty hatte einfach eine gewaltige Präsenz. Eine Präsenz, die über die Grenzen der Girls hinaus wirkte und über den Rand der Mattscheibe, hatte man nur eine Szene mit ihr gesehen. In Kombination mit ihrer markanten Synchronstimme Barbara Ratthey (wäre doch vielleicht auch eine gute Marge Simpson geworden?) gibt es nur wenige „Typen“ im Fernsehen, die derart einprägsam rüberkommen. Die kleine, energische Oma der Golden Girls mit der schnarrenden Stimme steht einem Arnold Schwarzenegger mit seinem „I’ll be back“ in nichts nach.

Bei meiner Minimalrecherche für diesen Beitrag (es ist immerhin schon halb zwei früh und ich arbeite zudem bereits am nächsten Beitrag) habe ich außerdem festgestellt, dass ihre Karriere offenbar erst 1978 begann, sie also bereits 55 Jahre alt war. Es gibt also noch Chancen jenseits der 30, für jedermann. Möge sie in Frieden ruhen.

Wikipedia, DListed, Google News. Bloopers bei YouTube.

Viel Akte, wenig X

Heute war die Pressevorführung von Akte X – Jenseits der Wahrheit, dem zweiten Akte-X-Film. Der Film startet diesen Donnerstag, also in drei Tagen.

Pater Joe, im Bild ganz vorne, ist ein verurteilter Pädophiler und zugleich katholischer Geistlicher. Er lebt zurückgezogen in einer Art Wohneinrichtung für entlassene Straftäter. Nur, dass er Visionen hat, scheint seinem Leben einen Sinn zu geben.

Besagte Visionen erlauben es dem Mann, dem FBI zu einer Serie von Leichen(teil)funden in einer zugefrorenen Winterlandschaft zu verhelfen. Doch eine entführte Agentin, auf der das eigentliche Hauptaugenmerk des FBI liegt, bleibt verschollen, auch wenn sie laut Pater Joes Visionen immer noch am Leben ist.

Bei Scully wird angefragt, ob sie nicht Mulder anhauen könnte, wieder mit auf die übernatürliche Pirsch zu gehen – als unbewaffnete Zivilisten. Beide Ex-Agenten, noch immer ein Paar, zurückgezogen in einer langweiligen und wenig spektakulären Einsamkeit lebend, beginnen, an dem Fall mitzuarbeiten. Mulder glaubt („I want to believe“) an die Visionen von Pater Joe und das generell Übernatürliche (kein Wunder nach dem letzten Film), Scully sieht in dem Mann nur den Päderasten, der nun versucht, sich sein Gewissen halbwegs reinzuwaschen, indem er der Justiz hilft.

Es dauert nicht lang, und Mulder stößt tatsächlich auf einige merkwürdige Umtriebe. Natürlich klappt sein Alleingang nicht so, wie er sollte, und die Standard-Dramaturgie nimmt ihren Lauf.

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Go ahead, make my day.