Eine kränkelnde Stimme erzählt was von Gedanken und Geschichten. Davon ist im Verlauf der Sendung nichts zu finden.
Moralpredigt eines Straßenmusikers für die Jahreskarte. Der bekommt fast 5 Minuten, so lange hält es in diesem Format keiner aus. Es folgt Geschwätz und der nervöse Bilderverhau. Wie gehabt.
Dann relativ ausführlich, wenn auch nicht entsprechend informativ, ein Rolltreppenmechaniker. Wenn man jemanden länger quasseln lässt, braucht man nicht so viele Leute anhauen. Probleme des Blinden, die verdienen sicher Aufmerksamkeit. Zum Thema Blinde gab es in München eine Diskussion, ob nicht die Schienentraße vom Bahnsteig mit einer Zwischenwand mit Türen getrennt werden soll, da immer wieder Menschen ins Schienenbett fallen, gerade Blinde. Aber so weit geht man bei Metroksomos nicht, das könnte ja ernsthaft werden.
Die Zuständigen für den Wiener Beitrag haben ein Herz für Straßenkünstler und Performer und gönnen ihn TV-Zeit. Ansonsten: konfus, konfus. Kann man ja alles mit einem U-Bahn-Rave plattmachen.
Vom BR werden hier gleich mehrere Folgen direkt hintereinander programmiert zu nachtschlafender Zeit, damit ja niemand schaut und reklamiert und sich über das rausgeschmissene Gebührengeld aufregt. Wer Schlafprobleme hat, sollte vielleicht lieber den Arzt oder Apotheker konsultieren, weder sich dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk anzuvertrauen.
Rote Karte des Zwangsgebührenzahlers!
Im übrigen bin ich der Meinung, dass dieser gigantische öffentlich-rechtliche Rundfunk unfair zulasten einkommensschwacher Haushalte finanziert wird.