Ich freu mich schon ziemlich:
Kevin Smith ist halt nunmal ein Könner. Hier die Webseite zum Film, hier die von Quick Stop Entertainment (wo der Name wohl herkommt?)
Ich freu mich schon ziemlich:
Kevin Smith ist halt nunmal ein Könner. Hier die Webseite zum Film, hier die von Quick Stop Entertainment (wo der Name wohl herkommt?)
Cineasten diskutieren mitunter ja auch ganz gerne über deutsche Filmtitel, die sich im großen und ganzen in drei grobe Kategorien fassen lassen:
Diese Kategorien sind natürlich nicht endgültig, man kann sie sicher noch verfeinern.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wird MTV seine Movie Awards auch in Deutschland zeigen, also am 2. Juni von 1:30 (Preshow) bis ca. 4:00 (Main Show) Uhr. Nicht ohne Grund nennt Jonah Hill (nominiert für Superbad, der Film mit McLovin) die Awards „die Oscars für Komiker„, da funny, funny stuff nur selten Oscars abräumt.
Im Vorfeld machen schon manche Virals die Runde, so zum Beispiel Ben Stiller, Jack Black und Robert Downey jr. in einer abgefilmten Besprechung zum Filmstart von Tropic Thunder:
Wer mehr wissen will, sollte den MTV Movies Blog verfolgen.
Das Internet macht’s möglich: 9 Minuten von John Woos neuestem, Red Cliff, offenbar abgefilmt in Cannes, sind derzeit (noch) bei YouTube zu sehen.
Klar ist die Abfilmerei illegal, aber der Verlinken zu YouTube sicher nicht. Und mal ehrlich: Wer will den Film nach diesen Szenen nicht im Kino sehen? (via Beyond Hollywood)
Neulich hab ich mich tierisch über die reißerische und schamlose Berichterstattung zu Indy 4 geärgert. Ich habe mich gefragt, ob denn nichts mehr heilig sei. Nun habe ich ein mustergültiges Beispiel gefunden, wie man eben doch über einen Film berichten kann, ohne alle Wendungen vorwegzunehmen.
Der Nachrichtendienst WENN (World Entertainment News Network), der einige Schlagzeilen an die IMDb syndiziert, hat zum aufkommenden Sex and the City – The Movie eine schöne Meldung, die nichts verrät, aber dennoch zum Lesen (und zum Kinobesuch sowieso) anregt, gebracht. Das ist zwar kein Kulturjournalismus im engeren Sinne, aber in Fragen der Spoilersicherheit mustergültig. Hier saßen Profis auf beiden Seiten der Thematik.
Bei YouTube habe ich diesen netten, schön blutigen, brutalen, kleinen und vor allem moralisch erstaunlich tiefschürfenden Kriegsfilm entdeckt. Man sieht: Es braucht weder Schauspieler noch Effekte. Viel Spaß bei Paintballing, des Kurzfilmfestivals Future Shorts (Channel hier, deutsche Seite hier, Trailer dazu hier):
Heute ist Towel Day. Der siebte überhaupt, zu Ehren des 2001 leider viel zu jung verstorbenen Douglas Adams. Außerdem ist auch Universal Day of the Jedi, zur Kommemoration des Kinostarts von Star Wars, der am 25. Mai 1977 die Geschichte der Effekte im Kino mit einem Paukenschlag umschrieb. Letzterer wiederum wird auch als Nerd Pride Day begangen.
Zu Star Wars brauche ich ja wohl nichts mehr zu sagen, wer die Holy Trilogy nicht mitbekommen hat und heutzutage im Keller mit DVD und Episode I anfängt, hat sowieso verloren, auch mit BluRay.
Douglas Adams‘ Meilenstein The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy dürfte (zumindest als Buch) ähnliches Kultpotential wie Star Wars als Film besitzen, und dass die Nerds denselben Feiertag unter einem anderen Namen separat feiern wollen, ist mal wieder typisch. Worauf ich Euch jedoch hinweisen wollte, ist diese Lesung von Douglas Adams in Göttingen von 1994. Man kann sie bequem im Browser anhören, aber angeblich auch irgendwie kaufen. (Muxtape fragen)
Uwe Boll plant einen neuen Film, Janjaweed, den er offenbar ohne Drehbuch und nur mit Improvisation durchziehen will. Ich hab’s von MTV, und die haben es von Filmstew.
Grundsätzlich ist das nicht abzulehnen, doch sollte man sich seiner Sache schon sehr sicher sein. Kubrick oder Hitchcock hätten sowas nie gemacht, Warhol hat es schon gemacht. Mal sehen, wo Boll sich einordnet.
Wer gemein sein will, kann hämisch behaupten, dass jeder Film ohne Drehbuch sowieso ein Massaker wird, wenn man also ohnehin schon ein Massaker filmen will, könnte es klappen. Doch auch ohne Häme hat Dr. Boll mit Gegenwind zu kämpfen.
Nachtrag vom 22.2.2009: Hier ist das Boll-Razzie-Awards-Video, nach dem Ihr alle sucht.
Laut diesem Beitrag bei BoingBoing ist Hitler gerade ein großer Spaß in der neuen Welt. Grund ist Der Untergang, dessen taktische Konferenz im Bunker einfach neu untertitelt wurde und der in den USA recht erfolgreich auf DVD geht.
Solche Späße gibt es hierzulande ja auch mit dem GröFaZ, doch es ist einfach was anderes, ob man diesen im Original zu verstehen vermag oder nicht. Bei den amerikanischen Versionen läuft es mir jedenfalls kalt den Rücken runter. Über manche Themen sollte man besser nicht scherzen.