Frauen im Steinzeitislamismus
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Frauen im Steinzeitislamismus
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Heldin im Graubereich
Selbst in der brutalsten Vernichtungsmaschinerie wie derjenigen des Holocaust findet sich immer dieser Zwischenbereich des Menschlichen, dieser Graubereich eines Schmierstoffes, ohne den Menschen nicht umgehen können miteinander, ohne den die Menschen seelen- und gefühlslose Roboter wären. Das ist vermutlich der menschliche Zwischenbereich, der vielleicht die größte Differenz zu KI ausmacht.
In diesem Graubereich hat sich während des Holocaust Humanes abgespielt, davon zeugen jede Menge von Geschichten und Filmen. Eine davon hat sich Louise Archambault nach dem Drehbuch von Dan Gordon vorgenommen.
Der Autor hatte die Originalgeschichte von Irena Gut Opdyke zur Grundlage. Darin beschreibt die couragierte Polin deutscher Abstammung, wie sie eine Gruppe von Juden vor dem Zugriff der Nazis gerettet hat – und das in einer von diesen requirierten Villa, in der der Offizier Rugmer (Dougray Scott) als Einzelperson residiert.
Irena (Sophie Nélisse) wird beim Überfall auf Polen von der Straße weg zur Zwangsarbeit gezwungen. Sie hat schnell den Kontakt zu den Offizieren und wird von der schwersten Arbeit befreit. Sie beaufsichtigt eine Gruppe von Juden und Jüdinnen, die zwangsweise nähen sollen. Es sind keine gelernten Schneider.
Dieser menschliche Schmierstoff, also wie sie auf die Nazis wirkt, wie sie mit ihnen umgeht, macht sie zu einem wichtigen Bindeglied zu den Zwangsarbeitern. Dadurch dass sie in diesem Graubereich zwischen Tätern und Opfern unterwegs ist, erhält sie auch Informationen, speziell über die drohende Verhaftung der Juden.
Eine wichtige Rolle in diesem Zwischenbereich spielt Schultz (Andrzej Seweryn), der durchschaut, wie Irena menschlich bleiben will, ohne heldenhaften Widerstand leisten zu wollen, wie sie den kleinen Spielraum, den ihre Funktion ihr bietet, nutzt.
Wie Rugmer in die Villa zieht, soll Irena als Haushälterin mit einziehen. Sie wittert die Chance, dort die Juden zu verstecken.
Louise Archambault erzählt diese thrillerhaft aufregende Geschichte in angenehm weicher Bildsprache und mit den nötigen Zwischentönen, die dieser Graubereich menschlicher Beziehung verlangt. Irena ist eine Heldin ohne jeden Heldengestus, sie handelt intutitiv und schlau, gerät in Konflikt mit ihrer Religion, wie es darum geht, bei einer Schwangeren im Versteck eine Abtreibung vorzunehmen, damit das schreiende Baby die Gruppe nicht verrät und sie geht ein enormes Risiko ein, wie Rugmer hinter das Geheimnis der vermeintlichen Ratten im Keller kommt.
Vielleicht einer der schönsten und ermutigendsten Exit-Filme.
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Immer schön: wenn eine naive Newcomerin, hier im Journalismus, in was Großes hineingerät.
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Saoirse Ronan auf einer einsamen Orkney-Insel. Für viele zum Niederknien.
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Gejagter Drogenboss entzieht sich den Behörden durch Umoperation zur Frau. Mit Konsequenzen, an die er offenbar nicht gedacht hat.
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Ausbruch in Japan aus dem Hochsicherheitstrakt; Dr. Robotnik und sein Doublage als Enkel; wenn das mal keine Nervenspannung erzeugt.
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Schrille Exzesse des hollywoodschen Schönheits- und Jugendwahns
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Und dabei ist dieser Wald noch ein friedlicher Wald.
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Als Depression noch nicht Depression hieß und zu schauderhafter Auswegslosigkeit führte.
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