Archiv der Kategorie: Allgemein

Star Wars 4eva

Ich weiß, ich blogge gerade recht wenig. Das liegt daran, dass ich noch immer huste wie ein Weltmeister, seit dem Autounfall Angebote wälze, wir Besuch haben, und ich auch noch gut in Arbeit stecke. Allerdings hab ich mir die Ostertage freigehalten. Nun finde ich gerade diesen coolen Link: Wie Star Wars die Filmindustrie beeinflusst hat. Für Geeks und Cineasten massiv interessant!

Ach ja: Frohe Ostern Euch allen!

Brüno

Ich kann nicht wirklich schlafen, also hab ich mich nochmal an den Rechner gesetzt. Hätte nicht gedacht, dass Sacha Baron Cohen zu Brüno so gut einen deutschen Akzent hinbekommt. Auch wenn ich annehme, dass er auf die Feinheiten zu den Österreichischen Akzenten nicht eingehen wird.

Brüno

Frühlingsgefühle

Heute habe ich geküsst! Einen Passat! Mit der Front unseres Autos! Weil mich so ein depperter Rollerfahrer mit ’nem Kind hintendrauf und ’nem Riesenstapel Duvets im Fußraum, wegen dem er kaum noch lenken konnte, irritiert hat! Während ich mir noch gedacht habe „Wie kann man nur so Rollerfahren?“, war schon die Frau vor mir plötzlich stehen geblieben! Totalschaden!

So, nun haben wir kein Auto mehr, und die Kohle, um mal eben ein neues zu kaufen, ist auch nicht wirklich da, trotz Abwrackprämie. Ab sofort gibt’s nur noch Wasser und Brot, und ich suche mir ’nen Nebenjob. (noch einen)

Wenn jemand was hat bzw. weiß, wie man halbwegs bezahlbar an ein neues / altes Auto kommt, nur her mit den Tipps!

Scheißtag, echt.

US-Journalisten bauen auf PR – Wir auch?

Erschreckend, was ich da beim Marketingblog über unsere US-Kollegen lesen musste. Hier ist es ja auch so, dass die Presse PR-Texte benutzt (gerade auch im Filmjournalismus, man braucht ja nur mal nach Elementen einer Inhaltsangabe aus dem Presseheft googeln), aber scheinbar nimmt die eigene Recherchearbeit zunehmend ab.

Was mir hierzu persönlich auffällt, ist die Zahl der Filmjournalismus-Profis, die bei größeren Kinostarts in der Pressevorführung auftauchen. Ich weiß noch, wie die Journalisten beim letzten Star Trek im großen Saal des Royal-Kinos sogar in den Gängen saßen. Alles Profis. Aber bei kleinen Independent-Filmen sind meistens nur 10 Leute da, auch alles Profis. Da fragt man sich natürlich schon, ob an mancher Stelle nicht blind geflogen wird.

Wo die Wilden Kerle wohnen

Eines der schönsten Bilderbücher, das ich kenne, nämlich Wo die Wilden Kerle wohnen, wird verfilmt. Und dem Trailer nach zu urteilen, scheint Spike Jonze Nägel mit Köpfen zu machen. Sieht echt schön aus, ich freu mich schon.

Mal was Neues: Trailer für Theaterstück

Ich habe eine Pressemeldung bekommen, in der für einen „Science Thriller“ namens The Beast geworben wird. Das Interessante: Der Thriller wird irgendwo in Innsbruck (der Aufführungsort ist geheim!) live vor Publikum aufgeführt werden, nur Teaser und Trailer sind vorab produziert worden und online zu sehen.

Die Handlung dreht sich offenbar um die vor wenigen Jahren in Innsbruck neu erbaute Hungerburgbahn (ein architektonisches wie technisches Schmuckstück, tolle Fotos. Hier noch die alte Bahn.) und ein paar dort angebrachte Graffiti. Die Beschreibung des zweiten Teils der Handlung (mit atomphysikalischen Expermenten an einer Pistenraube, wenn ich das recht verstanden habe) war mir jedoch nicht ganz einleuchtend. Doch dieser Teil wird ja erst noch aufgeführt, daher wurde wohl in der Pressemeldung noch nicht allzuviel verraten.

Abgesehen davon, dass das ganze schon rein marketingtechnisch offenbar schon perfekt orchestriert ist, denke ich, dass Theaterfans durchaus Gefallen finden könnten an dieser modernen, multimedialen Inszenierung. Und Innsbruck ist ja sowieso selbstredend einen Tagesausflug wert, geht auch ruckizucki mit der Bahn von München aus.

Nachtrag: Ich habe erfahren, dass die Veranstaltung nicht öffentlich zugänglich sein wird, sondern ausschließlich für geladene Gäste und Journalisten gedacht ist. Das bedeutet, das Theaterstück ist nicht die Hauptsache, sondern eine Marketingveranstaltung. Ich finde das super-interessant, mich juckt es echt in den Fingern, hinzufahren. Vielleicht kann ich ja doch noch alles verschieben am Freitag.

Hier noch die Pressemeldung, Journalisten bekommen bei Hinterland mehr Infos:

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Underdox: Zur Halbzeit ein Mini-Festival

Nicht uninteressant ist das Vorgehen des Underdox-Festivals, das ja eigentlich im Oktober stattfindet, zur Halbzeit zwischen den Festivals 2008 und 2009 ein paar Termine und Filme unter ihrem Banner aufzuführen.

Marketingleute sehen hier sicher eine gute Entscheidung zur Kundenbindung und Imageförderung, und im Zuge der allgemeinen Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne (Generation YouTube) ist es sicher nicht falsch, das Festival so wieder ins Bewusstsein der Münchner zu rücken.

Natürlich wären Halbjahresoscars im Herbst lächerlich, aber in der Schule gibt es ja auch Zwischenzeugnisse. Nein, das ist schon okay so.

Die beiden Halbjahrestermine sind die Filme Ich schaff’s einfach nimmer und Langsamer Sommer von John Cook, die unter dem „Lost&Found-Fundus“ des Festivals laufen, und zwar am Donnerstag, den 26. März um 19 Uhr im Filmmuseum.

Der andere Termin ist der 4. April, 22:30: Ein Musik-Salon mit Attwenger, Sonic Youth und anderen, im Werkstattkino. Mehr zu den Terminen auf der Webseite. (Leider kein Permalink zu den Terminen gefunden, der Link wird also in einigen Monaten obsolet sein.)

Kann denn Wickie Sünde sein?

Folgender Miniteaser für Wickie trägt eindeutig die Handschrift von Bully. Ich musste natürlich schmunzeln, obwohl schon wieder klar ist, wo das Niveau sich ansiedelt.

Weitere Teaser und sicher auch bald Trailer hier.

Werbepausen der Oscars

Um sie auf eine DVD (Single Layer) brennen zu können, musste ich die Oscarverleihung von den Werbepausen befreien. Dabei ergab sich die Gelegenheit zu sehen, in welchem Verhältnis die Werbung zum Inhalt stand, und wie sie (bereits von den Oscar-Machern) positioniert war. Ich denke, man kann viel hineininterpretieren in die Position der Pausen.

Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass ganz am Schluss keine Werbepause mehr kommt (Endspurt, besonders feierliche Stimmung oder einfach nur von mir übersehen?), und dass es zwei Gruppen von eher kürzeren Werbepausen gibt, dazwischen eher vereinzelte, längere. Bin gespannt, was andere dort hineinanalysieren können.

Ich denke nicht, dass ich eine Werbepause übersehen habe, auch wenn manche wirklich kurz waren. Hat die Positionnierung der Pausen einen tiefenpsychologischen Sinn für die US-Prime Time, wurden die Pflichtpausen eher möglichst schnell abgefeiert, oder hat man die Pausen irgendwo hineingequetscht, wo sie am wenigsten zu stören schienen? Was meint Ihr?

Bei einer guten Analyse würde man jetzt natürlich noch Show-Phasen und die einzelnen Preisverleihungspunkte genauer auseinanderpfriemeln, damit man das noch besser sehen kann, aber das tu ich mir jetzt nicht an.

Länge und Verteilung der Werbepausen bei den Oscars 2009Nettolänge und Bruttolänge der Oscarverleihung 2009 im Vergleich