Wie so oder ähnlich erwartet, führen Benjamin Button, Slumdog Millionaire, Frost/Nixon, Milk und The Reader die diesjährigen Oscarnominierungen an. Hier die Nominierungen bei oscars.org und ein Info-Artikel der IMDb. Meine eigenen Einschätzungen später, ich hab’s gerade eilig… Ist ja noch Zeit bis zur Verleihung!
Archiv der Kategorie: Allgemein
Zack and Miri make a Porno
Kevin Smiths neuester, nämlich Zack and Miri make a Porno, der hierzulande noch nichtmal einen Verleih, geschweige denn einen Starttermin hat, kann derzeit auf DVD und BluRay vorbestellt werden – mit Unterschrift des Regisseurs. Hier des Wortvogels Gedanken zum Film, meine hab ich noch nicht formuliert.
The Curious Case of Forrest Gump
Hätte nie gedacht, dass sich Benjamin Button und Forrest Gump doch so ähnlich sind…
[flash width=480 height=360]http://www.todaysbigthing.com/betamax/betamax.internal.swf?item_id=1128&fullscreen=1&color=0x34a1c0″[/flash]
Zeitenwende
Nicht nur Obama ist mit seinem Antritt der Präsidentschaft heute angetreten, die Welt zu verändern, auch gibt es kleinere Entwicklungen, die nicht unerwähnt bleiben sollten. So sieht es zum Beispiel danach aus, als ob die Isle of Man das Filesharing gegen Pauschalabgabe laglisieren wird. Ich komme gerade von einem Jubiläum nach Hause: vor fünf Jahren und fünf Tagen habe ich die Firma kennengelernt, die mir (Firmenname in Umfirmierung) gebaut hat. Wahnsinn, schon fünf Jahre ist das her!
Holy Trilogy Fail
OMG! Star Wars ist halt kein Thema für jedermann…
Und wieder einer: Planet 51
Einen sehr netten Trailer habe ich da gefunden:
Leider basiert der Film mal wieder auf einer Idee, die ich schon vor locker 15 Jahren hatte. Einmal mehr zeigt sich, dass ich mich echt mal trauen müsste, auch welche von den Ideen umzusetzen, anstatt nachträglich zu lamentieren, dass jemand anders dieselbe, offenbar geschäftsfähige, Idee hatte. Also werde ich in den nächsten Monaten mal einen dicken Brief an Ikea schreiben und mir ein paar Produktideen von der Seele reden.
Backup-Dienst für alle
Nicht wenige Freunde, Bekannte und Kollegen arbeiten ohne Netz und doppelten Boden. Will sagen: Sie haben keine ausreichende Backup-Strategie für eventuellen Datenverlust. Das Problem ist keines, solange alles gut läuft. Wenn aber mal eine (bzw. die einzige) Festplatte abraucht oder alte CD-Sicherheitskopien nicht mehr lesbar sind oder – Gott bewahre – das Appartement abbrennt, dann kommt zum Schaden auch noch die Tatsache hinzu, dass alle digitale Arbeit ebenfalls verloren ist.
Ich zum Beispiel habe eine eigene Festplatte von 1TB für das Backup meines Systems. Geht der Computer in die Knie, kann ich alle Daten inkl. Betriebssystem zum Stand von maximal 2 Stunden vor dem Ausfall verlustfrei wiederherstellen, ohne auch nur ein Programm neu installieren oder konfigurieren zu müssen. Von diesem Blog wird ebenfalls täglich ein kompletter Backup gemacht, bei (Firmenname in Umfirmierung) sogar mehrere.
Nachdem nicht jeder einen Mac mit der genialen Time Machine haben kann (bzw. will), oder seinen Backup an einem anderen Ort anlegen will (hilfreich bei Feuer, Wasser, Meteoriten und Atomschlägen), sollte man sich auch nach Alternativen umsehen. Besonders vielversprechend scheint mir hierbei Backblaze zu sein, wo man für 5 Dollar im Monat eine unbegrenzte Menge (!) von Daten offsite (!) speichern kann.
Ich denke, ich stelle das Thema jetzt mal so in den Raum, denn nicht nur nehme ich an, dass einige ohne Backup arbeiten, ich weiß es mindestens von zwei Kollegen. Einer davon hat vor einiger Zeit fast sein gesamtes Lebenswerk an Artikeln verloren, nur weil die Festplatte aufgegeben hat. So eine Platte kostet 80 Euro, aber die Arbeit, die verloren ist… unbezahlbar.
Allerdings kann es natürlich sein, dass man seine Daten nicht gern aus der Hand geben will, dann ist so ein Dienst natürlich nix.
Filmjournalismus Fail
Traumgehalt fürs Bloggen
Eigentlich ist die folgende Meldung ja nicht unbedingt ein Thema für diesen Blog, doch könnte ich mir gut vorstellen, dass es den einen oder anderen Kollegen gibt, der tatsächlich geeignet ist für diesen Job:
Laut Spiegel Online wird in Australien ein Ranger gesucht, der auf einer kleinen Insel in der Sonne liegt, ein bißchen schnorchelt oder surft und dann auf englisch darüber bloggt. Englisch wäre für mich kein Problem, und das Gehalt auch nicht (vom ersten Wochengehalt würde ich mir ein MacBook Air oder das neue MacBook Pro holen), doch nimmt man mir wohl nicht ab, dass ich der geborene Surfer bin (das Brett muss erst noch gebaut werden… Im Endeffekt würde Surfen bei mir auch so enden), auch bin ich vom Hauttyp her nicht unbedingt zum in-der-Sonne flacken geeignet. Bloggen und auf der Insel rumsitzen, das könnte ich, ich würde einfach lesen, Jetski fahren oder lecker kochen, aber aktiv Sport… Hmmm… Wandern vielleicht. Skifahren dürfte wohl eher problematisch werden.
Doch wer sich nun angesprochen fühlt, kann sich gern bewerben. Leider ist die Seite offenbar derzeit unter dem Ansturm der potentiellen Ranger zusammengebrochen.
Wie Pech und Schwefel …
In Büchern, Filmen und anderen Medien werden Journalisten gern als Vierte Gewalt gesehen, unwirsche Einzelkämpfer, als Menschen, die sich in Stories verbeißen und nicht mehr loslassen, die ihre Quellen nicht preisgeben, Geheimnisse mit ins Grab nehmen, sich nicht in die Karten schauen lassen und über spitze Ellenbogen zum Kampf gegen die Konkurrenz aus den eigenen Reihen verfügen. Zwischen den Zeilen kommen Journalisten in der Fiktion meist als verschlagen, zielstrebig, gnadenlos und meist nur der guten Sache dienend rüber.