Der helle Wahnsinn,
ein Feuerwerk an japanischer Animation, da kannste nur noch begeistert hingucken, was denen alles einfällt, welche Form- und Farbexplosionen.
Allerdings ist das so viel, dass es mir unmöglich ist, es in Gänze zu erfassen. Allein die englischen Untertitel zu lesen, ist ein Kraftakt. Da ärgere ich mich, dass ich kein Japanisch versteh.
Es sind Sternkriegsexplosionen und – situationen. Aber bei aller KI und aller modernen Technik, immer können die Menschen noch in beschränktem Rahmen eingreifen, haben Verantwortung, müssen Vertrauen haben.
Geerdet ist die Geschichte durch Amate Yuzuriha, eine High-School-Studentin. Aber ich will mir hier gar nicht erst anmaßen, zuverlässige inhaltliche Angaben zu machen. Ein Hinweis auf die Filmwebsite solle genügen.
Der Animationsfilm fällt durch außerordentlich vielfältige Gestaltung auf. Gerne laufen sich Animationsfilme auf einem bestimmten Schema von Zeichnungen fest. Hier sind nicht nur die verschiedenen Welten, die verschiedene Zeichenarten, es sind auch zusätzliche Effekte, bei denen sich die Zeichenkünstler in schieren Farbenorgien suhlen.
Und trotzdem bleiben die Bewegungen, die Kämpfe visuell nachvollziehbar, im Gegensatz zu manchen Hollywoodproduktionen, die immer meinen noch eins und noch eins draufsetzen zu müssen. Hier gibt es Innehalten, Diskutieren, Reflektieren, so dass man die Raumkämpfer, die Raumschiffe, die Sternenwelten auch als Zuschauer genießen kann.