Missbrauch des öffentlich-rechtlichen Zwangsfunkes
als Promi-PR-Vehikel, die dann auch noch dick auftragen, sie (die als deutscher Schauspiel-Superstar angekündigt wird mit der Behauptung, sie habe sich ihren Beruf nicht ausgesucht, um bekannt zu werden – da gibt es andere Geschichten, die aber gewiss nicht in eine Lügensendung passten…“hier ist das Amphibienfahrzeug unter den deutschen Fernsehstars!“) – und für solch dämlich Anmoderationen sollen wir Zwangsgebührengeld aufbringen? Für eine Sendung, die gleich mit Eigenlob beginnt, „das ist eine super Voraussetzung für eine lustige Sendung“).
Die Verlogenheit der Sendung wird auch auf der Tonspur mit dem hochgedrehten, künstlichen Jubel der Studiozuschauer unter Beweis gestellt. Müder Promi-Eigenbefriedigungs-Sülzquark.
Es wäre interessant zu erfahren, aufgrund welcher Berufs- und Lebenslügen BR-Redakteurin Birgit Baier so ein Format ins Leben ruft und Zwangsgbühren missbraucht, um Mist zu finanzieren, der mit dem Grundauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes rein gar nichts zu tun hat; der lediglich dazu dient, Promis einen bezahlten PR-Auftritt zu ermöglichen.
Wobei das Thema Lüge/Wahrheit ein durchaus ernsthaftes ist, gerade beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, dem von manchen Seiten vorgeworfen wird, ein Lügenfunk zu sein. So aber setzt er sich nur noch mehr ins Abseits, wenn er das Thema so veralbert.
Alle setzen verlogen freundlich gutgelaunte Minen auf.
Es steht den Leuten frei, sich auf dem Niveau einer Amphibie zu unterhalten, das ist wohl nur menschlich; aber das hat nichts zu suchen in einem zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der noch dazu ein gravierendes Legitimationsproblem hat. Mit solchen Sendung jedenfalls löst er es nicht.
Also das stört mich schon, dass ich vom Staat gezwungen werde, mittels Rundfunkgebühr Sendungen solch feiner, substanzarmer Promipinkel zu finanzieren; das ist absurd; da komme ich mir glatt zwangsgeneppt vor.
Rote Karte des Zwangsgebührenzahlers!