Hier geht es erst weiter mit einer Anprobe, einer zweiten Anprobe. Hat mit dem Titel der Folge grad gar nichts zu tun. Hier werden Freundschaften erklärt. Ein anderes Paar ist auf dem Weg zum Standesamt. Hat auch nichts mit dem Titel der Folge zu tun.
Dann wird kurz über Gelübde geredet. Und die Frage im Vorbereitungsgespräch beim Standesamt, wie sie sich kennengelernt haben, ist nun auch keine Auskunft zur Titelfrage. Das dritte Paar renoviert gerade die Wohnung. Und dann die scheinheilige Frgae, wie sie sich kennengelernt haben – beantwortet auch nicht die Titelfrage.
Eigentlich kann man hier gar nicht von Doku sprechen, eher von privatem Souvenir-Footage. Dieses ist vielmehr ein Dokument über unbeholfene, wenig souveräne Fernsehredaktionsarbeit.
Dann wieder gärtnert eines der Paare und labert. Und dann wird paartherapeutisch behauptet, es gehe jetzt ans Eingemachte.
Beim anderen Paar wiederum gibt es in dieser Folge eine Besichtigung des Hochzeitraumes. Und wenn der Redaktion gar nichts mehr einfällt, dann kommt ein Wasserschaden ins Spiel. Von da hupft die vorgebliche Doku kopf- und gedankenlos weiter zur Hennafeier des anderen Paares, was auch mit dem Titel der Folge rein gar nichts zu tun hat. Und patsch, Kurzschlusshandlung der vorgeblich öffentlich-rechtlichen Doku, kippt eine Braut das Wasser vom Zeltdach. Wenn das mal keine Schnittkünste sind. Und bläst eine roten Ballonphallus auf. Deswegen wohl die mitternächtliche Sendezeit und erklärt den Polterabend. Der Bräutigam erzählt was von einem verpixelten Auge. Auweia.
Rote Karte des Zwangsgebührenzahlers!