Erfunden und entwickelt
wurde dieser Film von Georg Nonnenmacher und Ingo Haeb. Das Buch schrieben Georg Nonnenmacher, Ingo Haeb und Ines Häufler; die redaktionelle Betreuung haben Frank Tösnmann und Andreas Schreitmüller übernommen.
Wenn man den Namen der Hauptfigur „Rudi Varda“ in die Suchmaschine eingibt, sind die ersten Dutzend Treffer im Bereich Kino angesiedelt, später folgt eine Kostümbildnerin, die die Tochter von Agnès Varda sei. Also viel Fake um eine Quasi-Doku, um eine vorgebliche Doku.
Die Story ist die von zwei Brüdern, Kinder von Artisten, die 1956 nach dem Aufstand von Ungarn in den Westen flüchtet. Die Familien wird in einer Ortschaft namens Rübach sesshaft. Vater wird Platzwart beim Fußballverein. Die Buben kicken und kicken. Der jüngere Bruder im Schatten des älteren, der hier Ferdi heißt und heute Platzwart ist und die Rolle sehr ernst nimmt.
Ferdi hat in dieser doch recht löchrigen Geschichte vorgeblich 40 Jahre lang nichts mehr von seinem Bruder gehört, der in den 70er Jahren ein wahrer Fußballgott gewesen sei, verliebt in den Ball und umgekehrt. Ein Fußballartist, der Traumtore schießt, aber nicht so richtig teamfähig, nicht mannschaftsorientiert. Er landete in Brasilien. Wird dort als Diamante berühmt als einer der ganz großen Fußballer in einer Kategorie mit Pele.
Der Film nutzt die Info für einen Ausflug nach Brasilien, wo Ferdi auf Spuren seiner Bruders trifft. Aber immer wieder verlieren sie sich, immer wieder verschwindet er unangekündigt. Und dann gibt es einen Hinweis. Mehr soll hier nicht verraten werden von dieser dann doch nicht so recht glaubwürdigen Story.