Motherland

The Soviet army delevoped an informal practice of bullying and abuse of junior conscripts called DEDOVSCHINA (lit. Reign of „grandads“). This pracitce is known for its violent and sometimes deaddly abuse.
The ritual of army violence persists to this day in a number of countries that were once part of the Soviet Union, like Belarus.

Soldiers‘ letter based on Alexander Mihalkovich’s letters written during military service an edited by hanna Badziaka.

Momentaufnahmen aus Belarus,

einem Land, in dem sich ein verbrecherischer Diktator, wie in Russland, nur an der Macht hält, indem er immer brutaler Menschenrechte und Demokratie unterdrückt und Wahlresultate manipuliert, die Opposition mundtot macht oder vertreibt.

In der Armee eines solchen Brutalos sieht es nicht besser aus, nicht besser als in der russischen Armee, über die durch den Überfallskrieg auf die Ukraine dies und jenes zu erfahren war.

Alexander Mihalkovich hat offenbar den Militärdienst in Belarus abgeleistet. Er hat Briefe an seine Mutter geschrieben; diese hat Hanna Badziaka herausgegeben. Beide haben nach diesen Briefen diesen atemberaubend schmerzhaften wie schönen Dokumentarfilm gemacht. Der durchgehende Faden sind die Briefe, die immer wieder reingelesen werden; aber das filmische Auge sieht derweil Reales aus dem Land, Straßen, Syklines, Eisenbahnwaggons mit Schlafabteilen, Innenräume von Bewohnern von Belarus.

Eine Geschichte ist die von Svetlana. Sie hat ihren Sohn schon bald nach dem Einrücken in den Militärdienst tot zurückbekommen. Selbstmord, hieß es von Seiten des Militärs. Sie gab sich nicht damit zufrieden. Es stellte sich heraus, dass er Opfer des Dedovschina, der Herrschaft der Opas geworden ist. Das sind ältere Soldaten, die die jüngeren quälen, wobei immer mal wieder einer nicht überlebt. Svetlana lässt sich die Vertuschungen nicht bieten, kämpft für Gerechtigkeit.

Ein weiteres Augenmerk gilt dem jungen Nikita. Der steht kurz davor, ins Militär einzurücken. Er diskutiert mit seinen Kumpels darüber. Er scheint immerhin die erste Phase überstanden zu haben, auch wenn er nachdenklicher geworden zu sein scheint. Über ihn und seine Kumpels geht die Dokumentation auch mitten hinein in die Massenproteste nach dem Wahlbetrug.

Diese haben wir schon gesehen in Courage – Demokratiebewegungen in Belarus. Auch hier wieder etwas vom Bewegendsten: die stummen Menschenmassen, die vor dem Gefängnis und Folterknast, aus dem die Schreie zu hören sind, auf Gefangene warten, die freigelassen werden.

Dokument einer aktuellen Diktur in unserer Gegenwart . Dass die Menschen mit Unterdrückung nicht aufhören können.

Svetlana kämpfte und schaffte es, einige der Übeltäter ins Gefängnis zu bringen. Aber sie habe mit dem Kämpfen aufgehört.

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