Der BR bringt im Laufe des Juli unter dem Titel Queer # 1 – 6 eine Reihe ausgewählt schöner und stimmiger, universell erzählter Filme zum Themenbereich; es sind dies herausragende Kinofilme aus den letzten Jahren aus Ländern wie Kanada, Österreich, Kuba, Dänemark, Schweden, den Niederlanden.
Im Grunde geht es immer um Konflikte, die aus einer Normalität entstehen, die mit einer anderen Normalität nicht vereinbar ist. Wobei die ’normale‘ Normalität meist erst mal an ihre Toleranzgrenzen stößt, denn sie kennt ja nichts anderes oder kann sich anderes nicht vorstellen, weil sie sich für die einzig mögliche Normalität hält. Im günstigen Fall lernt sie dann allerdings, dass es eben auch ganz andere ‚Normalitäten‘ geben kann. So schwer es ihr fällt, dies zu akzeptieren.
ZOMER – NICHTS WIE RAUS!
Wenn die Verhältnisse so sind, dass kein Platz für das Ich ist.
KÜSS MICH
Wenn die Liebe sich nicht an den Plan hält.
SAG NICHT, WER DU BIST!
Verwicklungen auf einem kanadischen Bauernhof nach dem Tod jenes Sohnes, der in der Stadt ein anderes Leben geführt hat: des vraies affaires – echt Affären!
VIVA
Kubanisch, malerisch, trans
EINE TOTAL NORMALE FAMILIE
Wenn aus dem Papa eine Mama wird.
SIEBZEHN
In Lanzenkirchen gerät so manche Welt durcheinander.