The Secret – Das Geheimnis

Alles drin

was für einen perfekten Will-you-marry-me-Film nötig ist. 

Die noch recht junge Witwe Miranda Wells (Katie Homes) mit ihren drei Vorzeigekids Missy (Sarah Hoffeister), Greg (Aidan Pierce Brennan) und Bess (Chloe Lee); ihren Mann, einen tüftlerischen Erfinder, hat sie bei einem Flugzeugabsturz verloren, ein undurchsichtiger Fremder, supergutaussehend, anpackend, bodenständig (im Sinne von : die Axt im Haus erspart den Zimmermann, ein Traummann für jede Frau) Bray (Josh Lucas), der durch und durch geleckt und smart aussehende Chef Tucker (Jerry O’Connell), eine Oma (?), die den Unterschied zwischen Körpersprache und Wörtern lesen kann, ein Einstein-Zitat, ein Orkan über New Orleans, ein undichtes Dach, ein Autorumps, eine Familie, die „broke“ ist („we are not poor, we are broke“), das Symbol des Puzzles, ein verschwiegener, pfiffiger Bub, ein Geheimnis, das auch als das Geheimnis der Liebe interpretiert werden kann, ein ominöser, versiegelter Briefumschlag, eine Protagonistin, die als letzte merkt, wo die Liebe hingefallen ist, eine säuselnd-süße Musik, lauter freundliche, gut aussehende und schön hergerichtete Menschen, der Mississippi, Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben, die nicht gleich verzweifeln, wenn die Dinge nicht so laufen, wie die Defintion des „Wunders“ es erfordert, Menschen mit Verständnis, die verdrängte Idee der „zweiten Chance“, keine Griesgrame, aber ein Happy End mit Christbaumschmücken und Ponygeschenk für die kleine Tochter, vorher noch Missverständnisse… wie es sich gehört, wie man eine solche Liebesgeschichte nicht besser erzählen kann mit all den Irrungen und Wirrungen der Gefühle – nach dem Roman von Rhonda Byrne in der Regie von Andy Tennant, der auch das Drehbuch verfasst hat.

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