Sekundäre Kompilation.
Solche Fernsehformate, die vorhandenes, historisches Material und neue Funde kompilieren, scheinen eine Möglichkeit zu sein für sogenannte Dokumentaristen, immer wieder neue Zwangsgebührengelder locker zu machen. So entstehen Verschnitte, die austauschbar sind, die billig mit Bild- und Textwiederholungen arbeiten; hier mit Jahre der Verführung.
Es kommen Salamiprodukte heraus, die den mündigen Zwangsgebührenzahler ärgern und noch mehr ärgern, weil er sich bewusst macht, dass er gezwungen ist, diese teils dämlichen und überflüssigen Kommentare, die zu sprechen sich ein August Diehl nicht zu schön ist, auch noch mitzufinanzieren. Aber das Fernsehen wendet sich wohl an den unmüdigen Zuschauer, der bittschön dies auch bleiben soll, damit es begründen kann, warum es weiterhin solche Batzprodukte zu versenden für nötig erachtet.
Die Generation Netflix ist da selbstständiger im Zusammenstellen des eigenen Programms, die brauchen keine Öffentlich-Rechtlichen mehr, die ihnen alles vorkauen.
Es wäre verdienstvoll vom Fernsehen, dieses Material ungeschnitten dem interessierten Bürger zur Vefügung zu stellen und nicht so verhackstückt; generell ist es von Interesse.