Nur eine Frau

Dieser Film, der von der ehrenwerten Sandra Maischberger produziert wurde (Drehbuch: Florian Oeller, Regie: Sherry Hormann), ist ein engagiert öffentlich-rechtliches (RBB federführend, NDR, SWR, HR, WDR) Votum gegen die kurdische Ehrenmordpraxis in Deutschland, die, was den vorliegenden Fall betrifft, bei uns noch bis mindestens 2005 ausgeübt wurde.

Dabei handelt es sich nur um eine kurdische Islamvariante, die das fordert. Welche, wird nicht weiter spezifiziert. Es gibt lediglich eine Vertreterin einer anderen, offeneren kurdischen Islamrichtung in Deutschland, das ist Dilber (Idil Üner), eine emanzipierte Frau und Mutter, die einen Reinigungsbetrieb als selbstbewusste Chefin leitet.

Ausgerechnet ihre Tochter Evin (Lara Aylin Winkler) gerät an den Ehrenmörder, den jüngsten Sproß der kinderreichen Täterfamilie (einzige Backgroundinformation: Herkunft aus Ostanatolien), Sinan (Mehmet Atesci), der seine „sündige“ Schwester Aynur (Almila Bagriacik) auf offener Strasse in Berlin niederschießt. Sie hat sich erlaubt, als Schwangere aus der Zwangsheirat in Istanbul auszubrechen, nach Berlin zurückzukehren. Sie wollte bei ihrer Familie bleiben. Die mögen die Schande der Familie nicht bei sich haben.

Aynur entwickelt sich zur selbständigen, jungen Mutter ohne Kopftuch, die mit ihrem Sohn in einer Wohnung lebt, eine Lehre als Elektroinstallateurin macht und das Leben genießt. Trotzdem hängt sie an ihrer Familie und sucht immer wieder den Kontakt trotz ständiger Drohungen und Beschimpfungen durch einige ihrer Brüder.

Sie hat sich schon entschieden, aus Berlin wegzuziehen, aber drei Wochen vorher wird sie getötet. Im Film erzählt sie ihre Geschichte weiter. Der Film selbst schwankt zwischen, bedröppelndem Moralfilm, subjektiver Leidensgeschichte und einem, allerdings flüchtigen, aber spannenden Gerichtsdrama gegen den Schluss hin.

2 Gedanken zu „Nur eine Frau“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren, ich hatte eine katholische Zwangsehe, sie wurde 2005 ohne Hauch eines Zweifels annulliert von der Kirche . Schwerste Gewalt und eingeflößter Furcht vom Vater . Er hat so wird geschrieben gegen alle Menschenrechte verstoßen schul-Berufswahl und das Sakrament der Ehe . Meine erwachsen Halbgeschwister , Dorfbewohner schauten zu . Ich war 17 und schwanger , ich schrie verzweifelt , da kam ein herbeigerufener Arzt und spritze mir eine Valium. Der Vater stand mit der Faust im Hintergrund.
    Nicht genug er legte mir am Vorabend der Hochzeit mit 200 Personen einen Strick hin , ich solle mich doch aufhängen weil ich diesen Mann heiraten müsse . Mein Leben würde zur Hölle dafür sorge er persönlich.
    Danach weinte schrie ich um Hilfe , damit ich das Kind verliere , ins Krankenhaus ohne Erfolg .
    Vollkommen benommen von der Spritze würde ich am Morgen , bewacht von der Familie, er setzte sich mit einem Stuhl vor die Schlafzimmertüte .
    Nicht genug ich verlor durch ihn meinen Sohn , er sperrte mich nach der Hochzeit mit Wehen und Blutungen ein , dass Kind muss weg .
    Es wurde noch schlimmer, ich gebar das Kind Saugglocken Geburt , wurde betäubt im Krankenhaus, der kleine Junge lebte wurde in keinen Brutkasten gelegt . Ein Pfarrer kam es gab eine Nottaufe. Dann gingen alle ich alleine halbbetäubt mit dem sterbenden Jungen . Er lag auf einem Tisch , die ch lag im Bett und schaute zu wie er 20 Minuten ( festgehalten als Lebenszeit im Familienbuch) sich bewegte strampelte. Die Zehen , Fingerspitzen wurden schwarz . Dann war er Tod , die Ärzte liefen vorbei keiner half . Nach dreißig Jahren vor der Löschung der Daten ging ich in diese Klinik, warum ? Die Ärzte entschuldige sich damals halten Frühgeborene im fünften sechsten Monat nicht überlebensfähig. Der kleine Junge , Ingo er wurde getauft war lebensfähig 20 Minuten ohne Hilfe atmete er sagte die Ärztin .

    Nicht genug g als ich nach der Geburt nach Hause ging vergewaltigte mein zwangsverheirateter Ehemann sofort . Ich wollte nicht verfügbar sein nahm keine Pille verachtete , eklere mich vor ihm , ich würde vergewaltigt wieder schwanger wieder Blutungen ein Frühgeborenes ein Mädchen im siebten Monat, 1974 zwei Kinder in einem Jahr da war ich 18 Jahre alt . Es sollte die Hölle werden , dafür sorgte der Vater die Mutter die Halbschwestern. Meine Mutter selbst mit 15 Jahren vergewaltigt von französischem Besatzungssoldat, dann mit 23 Jahren Witwe mit vier kleinen Kindern .
    Dann kam mein Vater ein Gewalttäter und kinderschänder aus einer Familie mit Gehalt der Großvater ein kinderschänder. Meine gebildete Grossmutter wurde enterbt weil sie mit meinem Vater schwanger war .

    Dieser Mann heiratete mit 22 Jahren die Witwe mit vier Kindern . Sie wurde mit mir schwanger ich hätte ein Sohn werden sollen . Da vergewaltigte er die Älteste die Tochter des Besatzungssoldaten . Sie war da acht Jahre alt .
    Nach mir kam der erwünschte Sohn . Sechs Kinder in einem Dorf mit 800 Einwohner. Er der Vater misshandelte uns Zwangsessen missbrauchte die Halbschwestern schlug vergewaltigte die Mutter nach chr. Nur er , es waren mir sieben bekannte Männer aus dem Dorf die uns sexuell belästigten auch die Buben vergewaltigten schlugen teils mit Ketten als einreichte Nikoläuse verkleidet . Die jungen von damals immer alleinlebend erhängen erschiessen sich nur in diesem Dorf bis heute sind es vierzehn , fünf in den letzten sieben Jahren .

    Ich bin anerkannt beim Opferbeauftragten in Berlin sexueller missbrauch in der Familie, meine erste Ehe lies ich 2005 kirchlich annullieren. Da Verbrechen in der Familie geschahen Veit der sterbenden Mutter Zungenlähmung, Magensonde. Ich selbst würde politisch aktiv , gründete einen Werbeverlag war eine Hochbegabte ein Jahr früher eingeschult. Meine Töchter zwei aus Vergewaltigungen . Machten ihr Abitur. Ich befreite mein ch die Halbschwestern erst bürgerlich angepasst nun eine Prostitution mit 50 Jahren drogensüchtig, eine verschuldet, Alkoholkonsum. Eine Verlies die Kinder erpresste die Eltern, begann mit dem Vater ein Verhältnis .
    Nun ein einkampfere ein paar ungültiger Erbvertrag ein Notar ein Betrüger, Staatsanwaltschaft, Polizei schauen weg vertuschen wo ? In Oberschwaben Ravensburg.
    Ich recheriert Emir ifon Tonbänder Fotos und kam hinter die entsetzliche Familiengeschichte. Nach außen betont bürgerlich , abgeschottet wir bis ins Erwachsenenalter wer draußen spricht über die Misshandlungen mit Missbrauch, erhält Hausverbot wird isoliert in der Familie. Die Mutter drohte mit Szenen Selbstmord versuchen , jeder hasste jeden ich die Tochter des lebendigen Satans. Wurde Aschenputtel die Helferin nur nich so wie er . Die Scheidung die ich früh einreichte eine Hexenjagd . Die Männer im Dorf waren traumatisierte aus dem Krieg primitiv Verbrecher . Habe geschrieben alles ist belegt .Bitte um Kontakt. Mit freundlichen Grüssen Sonja Ott.
    Die Zwangsehen die katholischen werden vergessen !

  2. Vielen Dank Sonja Ott, für Ihren Beitrag.
    Das ist alles ganz fruchtbar, was Sie hier schreiben und auch nicht leicht verständlich. Vermutlich haben Sie Ihren Text wegen des Themas Ehrenmord hier reingesetzt und hoffen, damit auf Leser zu stoßen, die sich dafür interessieren. Wenn Sie möchten, dass Menschen den Kontakt zu Ihnen aufnehmen, sollten sie aber eine Kontaktadresse, die öffentlich einsehbar ist, angeben. Primär geht es in unserem Blog allerdings um das Diskutieren von Kino.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert