Was Männer wollen

Sicher nicht, dass man ihre Gedanken lesen kann.

Genau das aber kann Protagonistin Ali Davis (Taraji P. Henson) nach einer misslungenen Magierinnensitzung; der Tee, den sie trank, lässt sie plötzlich Stimmen hören. Das macht sie erst wahnsinnig, bis sie bemerkt, dass das die unausgesprochenen Gedanken der Männer um sie herum sind.

Jetzt kann sie diese Fähigkeit einsetzen, um ihr widerfahrenes Unrecht in der Firma geradezubiegen, nämlich vor versammelter Mannschaft Empfängerin des Auszeichnungsballs des Chefs zu werden. Die Firma heißt SWM (Summit Worldwide Management). Sie vermarktet Sportgrößen.

In dieser Männergesellschaft kommt für dies Auszeichnung eine Frau, unabhängig von ihren Qualitäten, nicht in Frage. So kommt ihr diese plötzliche Fähigkeit gelegen und sie wird sie dazu einsetzen, die Gerechtigkeit wiederherzustellen.

Adam Shankman inszeniert das nach dem Drehbuch von Tina Gordon, Peter Huyck, Alex Gregory und anderen mehr mit hohem Tempo, großer Dichte, in unbändigem, amerikanischem Comedy-Standard und die Stimmen der Männer, die nur Ali hört, sind so eindringlich, dass ich beim Verlassen des Kinos unwillkürlich um mich horchte, ob ich etwaige Gedanken hören kann. Aber dann war es doch nur ein vergnügliches Kino.

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