Die Bilderwelt ist getragen ernst, schwarz-weiß, auf dem Videoclip zum Gedicht WÖDASCHWÜLN von Emerenz Meier (1874 – 1928). Die Musik ist schon wütender dagegen (Jürgen Engl, der auch singt, und Barbara Dorsch). Für die Regie steht Philipp Wagner. Er sollte sich vielleicht mal Murnau-Filme (Nosferatu) anschauen, wie sich innere Emotion, Natur-Aufruhr und Grenzsituation in Pferdekutschenfahrten darstellen lässt. Der Text selbst von Emerenz Meier ist härter als es sich anhört oder anschaut: es geht um enttäuschte Liebe, den Rivalen und den Wunsch nach dem Eingreifen Gottes mittels Einsatz der Naturgewalten.