Kommentar zu den Reviews vom 8. Dezember 2016

Extreme dominieren heute: Kindersoldaten aus Afrika, Franka Zappa himself, der Meeresforscher Cousteau, zwei deutsche Filmmenschen in der Salzwüste Boliviens; kompensatorisch dafür gibt es saisonale Komödien-Importware aus den USA und als Liebe zur Kunst eine Musicalanimation, die deutschen Vampirschwestern dagegen tendieren zur Albernheit und einem Fernsehkabarettisten hauen Fernsehredakteure das Kino kaputt. Im Internet gibts eine Doku über einen gefährlichen, japanischen Brauch.

WRONG ELEMENTS
Kriegsverbrechensaufarbeitung à l‘ Africaine.

EAT THAT QUESTION: FRANK ZAPPA IN HIS OWN WORDS
Eine Extremdosis dieses exzellenten Musikers und Komponisten.

JACQUES – ENTDECKER DER OZEANE
Die Unterwassersicht des Forschers aus der Sicht seines Sohnes.

SALT AND FIRE
Werner Herzog lässt Veronica Ferres in der Salzwüste Boliviens ‚Mensch-ärger-dich-nicht“ spielen.

SING
Dank dem defekten Glasauge seiner Sekretärin, einer Eidechse, geht beim Impresario, einem Koala, bald die Post ab (Animationsfilm).

OFFICE CHRISTMAS PARTY
Saisonales Komödienprodukt als Dezemberaufheller.

DIE VAMPIRSCHWESTERN 3 – REISE NACH TRANSSILVANIEN
Je älter dest alberner; aber die Reise nach Transsilvanien hat ein klares Ziel.

SCHUBERT IN LOVE
Die von Begabungen vernachlässigte Olfa-Schubert-Figur glaubt als solche einen Kinofilm stemmen zu können, aber die Fernsehredakteure und andere „Fachleute“ stellen ihm ein Bein.

Internet
ONBASHIRA
Die tollkühnen Männer auf ihren rasenden Baumstämmen.

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