Sausage Party – Es geht um die Wurst

Kein Film für Filmkritiker.

Des Kritikers täglich Brot sind Horror, Euthanasie, KZ, Holocaust, Inzucht, Purge, fundamentale Witzforschung, Massaker, Embryotötung, Exodus, arachaischer Bruderzwist, Justizirrtum, Gewalt in der Ehe, Künstlerporträts, Hochrisikosportarten, Tumor, Waffenschieberei, Drogenhandel, Spionage, Whistleblowing, Kapitalismusbashing, Mobilfunkstrahlung, Gefahr durch Zucker, Musikkarrierewahnsinn, Elternmord, Kindstötung, Mythen, Sagen, Historienschinken, Umweltzerstörung, Flucht und Folter und immer wieder die Liebe in allen Ausformungen, mit ihrer positiven wie negativen Kraft.

Mit Verlaub, dagegen ist diese Genitalbespassung, die Greg Tiernan und Conrad Vernon nach dem Drehbuch von Kyle Hunter + 4 hier bieten – die animistische Interpretation von Supermarktartikeln im geistigen Horizon von Schwanz und Möse, Würstchen und Semmel, Frank und Brenda, die miteinander fingern und Angst vor der Intimdusche haben – ein laues Fürzchen.

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