Pitch Perfect II

Systemkinematographie mit allen Zutaten, die das Zielpublikum erfreuen dürfte, Show- und Songacts voller Temperament, jugendlicher Frische, Schwung, Energie und Optimismus, immer wieder Einsprengsel von Schlüpfrigkeiten (mit oder ohne Schlüpfer?), Gender-, rassistischen und nationalistischen Jokes (to fick those German Dummkopfs) mit dem gewissen Understanding mit dem Publikum und eine einfache Wettbewerbsgeschichte, ob die Acappella Band „die Bellas“ von der Barden-Universität es zur Weltmeisterschaft in Kopenhagen schaffen und vor allem, ob sie die härtesten Widersacher, die Deutsche Sound Machine, schlagen.

Dazu gibt es zarte Ansätze von Liebesgeschichten, vor allem die Dicke und der Dicke und eine fette Volkswagenwerbung. Wie überhaupt die Deutschen eine Rolle spielen als ernst zu nehmende Herausforderer mit hochtechnisierter Show.

Dagegen haben unsere Bellas mit verschiedenen Rückschlägen und einem Neuzugang zu kämpfen und nehmen sich sogar eine Auszeit fürs Teambuilding, um wieder zu ihrem ureigenen Ton zu finden. Es ist der Ton einer Gruppe aus jungen Frauen, die alle noch in erwartungsvollen Collegezeit und vor dem Eintritt in den Ernst des Lebens und der festen Bindungen stehen. Das verbindet, das erzeugt Aufgergtheit, Power und Fickrigkeit, die in den Show-Acts gut kanalisiert, für den Film exploitet werden. Mit vollem Einsatz schmettern die Stimmen ihre Lieder, werfen die Girlies ihr Beine in die Höh und ihre Körper auf die Bühne.

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