Norteado (Filmfest München)

Die erste Viertelstunde kommt der Mexiko-Fan was Landschaft und Weite und Wüste betrifft, voll auf seine Kosten, denn unser Protgonist und Armutsflüchtling Andrés durchmisst sie in Richtung USA. Nach einem misslungenen Grenzübertrittsversuch wabert der Film eine ganze Weile in der erotisch aufgeladenen Atmosphäre subtropischen Stillstandes im Grenzort Tijuana im Spezereiwaren-Lädchen von Ela und Cata und der gut gebaute Andrés dazwischen, dessen Gesicht so wenig über seine Geschichte verrät wie die sparsamen Dialoge. Eine kurze, auf den ersten Blick absurd anmutende Performance leitet dann das Ende ein.

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