Der Film will eine Hommage an Manuel de Oliveira sein. Oliveira hatte immer ein Thema, die Hommage hat leider keines, das ist der schmerzlichste Unterschied. Bei Oliveira kommt die Reduktion als Stilisierung rüber. Green interpretiert diese Stilisierung als steife, vornehmlich alltagsbelanghafte, gelegentlich liebesthematische Dialoge, mit ausdrucksloser Mimik und aufgerissenen Augen bedeutungsheischend vorgetragen. Am erbaulichsten sind die Fadoeinlagen. Der Rest ist Füllmaterial aus unendlichen live-webcam-ähnlichen Schleifen über Lissabon.