Me Too – Wer will schon normal sein? (Filmfest München)

Alles dreht sich ums Down Syndrom, welches der Hauptdarsteller, im Film Daniel genannt, auch hat. Der Film dürfte eine Insider-Veranstaltung oder eine für Gutmenschen bleiben mit dem Charme und der Verbindlichkeit eines privaten Homemovies, welches mit kindlicher Freude vor allem die Möglichkeit der Kamera zum Nah-Rangehen nutzt, in den Kühlschrank, auf ein Graffiti, auf den Teller, und das vom Fernsehen gelernt hat, dass keine Szene zu lang sein darf und es schick findet, wenn die Kamera noch dazu ständig in Bewegung ist, sich auch von schönen Licht- oder Verschwemmungseffekten verführen lässt. So tut sich immerhin und immer was auf der Leinwand. Nur tut sich keine Geschichte, denn die Aussage, dass auch ein Mensch mit Down-Syndrom nur ein Mensch sei, ist nicht abendfüllend.

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