Michael Jackson: 1958 – 2009

Laut aktueller Meldungen (mehr später) ist soeben Michael Jackson im Alter von 50 Jahren verstorben.

Vor einigen Minuten twitterte Perez Hilton, dass Michael Jackson mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht worden ist. Nur wenig später bewahrheiteten sich die schlimmsten Befürchtungen. Seither macht die Meldung die Runde.

Trotz seines exsaltierten Lebensstils und der schrägen Biographie des Musikers gilt der King of Pop als wegweisender Künstler. Seine Alben Off the Wall, Thriller (das bestverkaufte Album aller Zeiten) und Bad dürften jedermann bekannt sein. Derzeit befand „Jacko“ sich in einer finanziellen Krise. Doch eine noch nie dagewesene Serie von 50 Konzerten, die für dieses Jahr in London geplant waren, und bereits ausverkauft waren, sollten dies ändern. Allein das dürfte wieder ein Rekord sein.

Mit Michael Jackson geht ein nicht unumstrittenes Ausnahmetalent von uns, seine Werke werden auf ewig bleiben. Meine Erinnerungen an die Konzerte, die ich besucht habe, auch.

TMZ.comTagesanzeiger (Schweiz) – ORFGoogle News-Suche

Nachtrag: Aus dem Film Brüno, über den die deutsche Presse sich schriftlich verpflichten musste, vor einem gewissen Datum keine Meinung oder Kritik zu veröffentlichen, wurde spontan eine Szene herausgeschnitten. Mehr hier.

Noch ein Nachtrag: Der wohl definitivste Artikel zum Tode von Michael Jackson findet sich bei der Daily Mail in England.

Meine persönlichste Erinnerung an Michael Jackson dürfte dieses Video hier sein: Zwei der klatschenden Hände in der Menge gehören nämlich mir. Gedreht wurde das Video gegenüber vom Nachtwerk in einer alten Werkshalle. Der Freund von mir, der nach den Dreharbeiten ein wenig unter Aufsicht von Slash auf dessen Gitarre schrammeln durfte, sitzt mittlerweile im Rollstuhl. Makes you think.

4 Gedanken zu „Michael Jackson: 1958 – 2009“

  1. Wir werden Ihn nie vergessen….
    ein unvergesslicher Superstar „King of Pop“
    eine Poplegende ist von uns gegangen….
    R.I.P

  2. Hi Timo, Du hast natürlich völlig recht, ich war wohl zu geschockt. Kein Wunder, denke ich. Ich lasse den Kommentar natürlich, weil ich meine Fehler nicht verstecke, sondern zu ihnen stehe. Ist eine Eigenschaft, die manchmal kontraproduktiv ist…

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