Nach einem überaus erholsamen Wochenende in Berchtesgaden frage ich mich einmal mehr, wieso es überhaupt Menschen gibt, die freiwillig in der Stadt wohnen. Auf dem Foto (draufklicken, ist aber ein echt breites Bild) sieht man die Aussicht, die sich mir nur 300 Meter von meinem Gästezimmer entfernt bot. Der deutlich gespaltene Berg rechts unter der Sonne ist natürlich der Watzmann, der vierte Gipfel von links der Jenner. Zwischen den beiden liegt der Königssee.
Ganz ehrlich: Wenn ich diese Aussicht jeden Tag haben könnte, müsste es schon gewaltig gute Argumente dafür geben, in einer Straßenschlucht zu wohnen. Aber ich bin ja auch eher ein Landmensch, ich brauch zwar nicht unbedingt eigene Kühe, aber wenn ich vor die Tür gehe, will ich nicht von Kommerz umgeben sein. Doch ich respektiere andere Geschmäcker. Und je mehr Leute die Stadt bevorzugen, desto mehr Platz ist auf dem Land.
Ach ja, und einen tierischen Muskelkater habe ich vom Rodeln. War aber mal wieder einfach geil. Zumal Rodeln die einzige Sportart ist, bei der sich Gewicht positiv auswirkt… 😀
bei diesem mehr als 70mm Breitwandbild brauchste echt keine Berlinale…
Nee, echt. Wobei es natürlich echt gute Filme gibt, aber die Welt hat eben mehr zu bieten als nur Kino, Menschen oder von Menschenhand gemachtes.