Ein sprübares Aufatmen ging heute über den Planeten, als bekannt wurde, dass Kevin Smith eine SciFi-Komödie drehen wird. Der Film wird sich um einen zentralen Vater-Sohn-Konflikt drehen, heißt es in der Meldung des Hollywood Reporters. Hatten wir das nicht schon irgendwo? Natürlich. Aber dass Smith ein Star Wars-Gebrandmarkter ist, beweisen ungefähr alle seine bisherigen Filme. Ich kann also nur freudig abwarten, bis das mit rund 50 Millionen Dollar veranschlagte Projekt zu sehen sein wird. Deutschland, wo sind Deine kultigen Regisseure, die sich auf kultige Space Operas beziehen und mit solchen Budgets drehen können?
Allerdings wird es noch eine Weile dauern. Während wir alle noch auf den Start von Zack and Miri make a Porno warten, bereitet Smith noch Red State vor, einen Film, der offenbar das Genre der Terrorkomödie begründen wird. (Postal sieht sich eher als Parodie, denke ich)
ohoh Julian, mach mir nicht noch mehr Arbeit – mir reichen bereits die vorhandenen Genres und Stile 😉
Aber bis zum 10. November (dann „darf“ ich den Vortrag über Filmgenres halten) wird sich da wohl noch kein Genre gebildet haben ^^
Warum wird eigentlich in Hollywood gleich immer mit zig Millionen jongliert, während man hier eher mit geringen Summen arbeitet? 😉
Ich finde es interessant, neue Genres zu untersuchen: Was früher der Thriller war, ist heute der Agententhriller, oder aber auch ein Whodunit, oder auch ein Las Vegas-Thriller bei einem Bruch-Film. Oft findet man auch „Dramakomödien“ oder „Dramödien“ im TV-Programm, ich denke, man kann die Genres bei uns zusammensetzen wie Kofferworte: „Donaudampfschiffahrtskapitänsmützenwäscherei“…
Ein Kollege setzte mir neulich auseinander, wieso in D die Budgets so klein sind und in Hollywood so groß, aber ich hab die genaue Argumentation vergessen. Ich frag ihn mal…