Ein Kollege hat mich auf dieses interessante Interview mit Uwe Boll hingewiesen.
Ich denke auch, dass Boll sich zu einer Art tragischem Helden der Filmindustrie entwickelt hat. Seine Filme sind zwar wirklich nicht die besten (hier meine Review zu Tunnel Rats), doch ist das Argument mit der Vorverurteilung natürlich schwerwiegend. Auch kann Boll wirklich schlecht unter anderem Namen drehen, nur um herauszufinden, ob sein Werk dann plötzlich besser ankommt: Das würde rauskommen, und er würde wohl wirklich in der Luft zerrissen werden.
Boll sitzt in einer Zwickmühle, aus der im Grunde nur ein Weg herausführt: Einen wirklich indiskutabel guten Film drehen. Dem Interview nach scheint er sich dessen bewusst zu sein.
Ein Gedanke zu „Boll vs. The World“