Warum ich erstmals einen Blogpost gesperrt habe

Ich habe zuvor noch nie einen Blogpost gelöscht oder unsichtbar gemacht, nun haben wir die Premiere. Der Grund: Ich habe mich ein wenig in den Wald geschrieben. Ich will erzählen, was mir passiert ist, was ich falsch gemacht habe und warum ich den betreffenden Post in Folge hinter einem Passwort versteckt habe, das ich nicht rauszugeben gedenke.

Neulich wurde die Pressevorführung zu einem Film angekündigt. Aufgrund eines kleinen Problems mit dem e-Mail-Versand der Einladungen haben eine Menge Kollegen diese Einladung nicht bekommen und sich sehr darüber gewundert. Die große Mehrzahl der Kollegen hat nicht rückgefragt, wieso man nicht eingeladen sei – denn es ist leider üblich, die Journalisten nach Gusto einzuladen – sondern einfach geschluckt, dass man eben diesmal nicht dran ist. Nun stand aber in der Einladung, dass Begleitung erlaubt sei, und das hat die betroffenen Kollegen dann schon geärgert, denn sie fühlten sich übergangen.

Gestern schließlich, bei der Pressevorführung zu Wall•E, haben wir festgestellt, dass der betreffende Film sowohl im Münchner Maxx als auch im Mathäser als einmalige, reguläre, Vorab-Zuschauervorführung für jedermann zu sehen war – jedoch vor dem Termin, zu dem die Journalisten ihn zu sehen bekommen würden. Der Zeitvorsprung der normalen Vorführung gegenüber der PV reicht von 24 Stunden bis zu über einer Woche.

Dies hat die ohnehin schon säuerlichen Kollegen dann doch ziemlich aufgeregt, denn das Einkommen von uns Filmjournalisten (zumindest der Freien unter uns) hängt direkt davon ab, ob wir einen Film rechtzeitig sehen können, um unsere Artikel noch bei unseren Publikationen unterbringen zu können. Sprich: unser Einkommen hängt direkt von der Gnade des Filmverleihs ab. Wenn nun jedermann im Internet schon vor uns Journalisten über den Film schreiben kann, braucht unsere fundierte Meinung bald niemand mehr und wir können uns andere Jobs suchen.

So weit, so gut.

In meinem gestrigen Blogpost habe ich mich etwas über diese Geschäftsmethode des Filmverleihs aufgeregt, auch wenn ich dem Zufall die mit Abstand größte Rolle in diesem Ablauf der Ereignisse zugestanden habe. So ist es zum Beispiel durchaus möglich, dass Publikumsvorführungen von anderen Abteilungen geplant werden als Pressevorführungen, ein ideeller Terminkonflikt wie dieser also rein zufällig zustande kommen kann.

Was ich jedoch beim Bloggen nicht wusste, war, dass lediglich ein kleiner Mailfehler dazu geführt hat, dass die meisten Kollegen nicht eingeladen waren, und nicht eine perfide Auswahl der Journalisten durch den Verleih. Im Grunde wären so ziemlich alle willkommen gewesen, es gab eben nur einen kleinen Schuckauf im System.

So führte ein kleiner Fehler zu Mißgunst und Ärger, und weiter zu frei galoppierender Fantasie, und letztlich zu nicht mehr neutraler Berichterstattung meinerseits. Ich versuchte noch, den Eintrag durch entsprechende Anmerkungen zu kitten, aber im Grunde war er in dieser Form nicht mehr tragbar. Daher sperre ich ihn mit sofortiger Wirkung (vorerst) weg. Der Auslöser für diese Entscheidung war die Reaktion meiner Kollegen, die mich heute, vor einer Pressevorführung, nach und nach beiseite nahmen:

Man riet mir, sowas nie wieder zu machen, weil ich sonst bei den Verleihern absolut untendurch wäre und mir eine andere Branche zum Arbeiten suchen müsse. Man ließ mich wissen, dass ich mir sowas leisten könnte, wenn ich Filmchef bei (eine der größten Redaktionen des Landes) sei, aber nicht als kleiner, unwichtiger Freier. Man sagte mir, ich solle nicht anderer Leute Schlachten schlagen, das sei nicht mal mehr edelmütig oder mutig, sondern schlichtweg dumm.

Andere ließen mich wissen, dass ich ihnen aus der Seele gesprochen hätte, dass es vielen Kollegen schon lange massiv gegen den Strich geht, als Presse behandelt zu werden wie (Schachfiguren), dass niemand sich trauen würde, etwas zu sagen gegen die Willkür bei der Frage, wer durch Einladung dazu ermöglicht wird, sein Geld zu verdienen und wer nicht. Man erzählte mir, dass es zu den großen Fazits der Branche gehöre, dass man Filme scheiße finden oder sich in Interviews mit Regisseuren und Schauspielern zoffen könne, so lang und heftig man will, aber dass man sich nie, nie, niemals nicht mit einem Filmverleih anlegen solle. Das sei wie die Hand zu beißen, die einen füttert.

Nachdem ich auf der Heimfahrt nach der Pressevorführung dieselbe S-Bahn zweimal verpasst habe (ich bin ihr am Ostbahnhof beim Richtungswechsel nochmal erfolglos nachgerannt und konnte meine Verspätung von ca. 1 Minute auf exakt 1 Sekunde herunterwirtschaften, hurra), dann mit dem Nachtbus über praktisch jede Milchkanne an der Strecke ewig nach Hause gefahren bin und von dessen Endstation noch über einen neuerdings unbeleuchteten, aber dennoch gewundenen Waldweg nach Hause laufen musste, hatte ich genug Gelegenheit, ein wenig über diese Zwickmühle zu grübeln.

Darf ich als Journalist nicht schreiben, was ich denke? Darf ich als Blogger nicht meine Meinung auskotzen, wie mir der Schnabel gewachsen ist? Kann es wirklich sein, dass das Verewigen der eigenen Meinung in diesem verhältnismäßig neuen, ungewohntem Medium Internet dermaßen zu meiner beruflichen „Untragbarkeit“ beiträgt? Muss ich wirklich berufliche Nachteile fürchten, wenn ich das tue? Sitzen auf der anderen Seite wirklich Menschen, die noch glauben, dass man durch das Mundtotmachen von persönlich gefärbten Erfahrungsberichten von Journalisten im jungen Medium Blog das eigene Image verbessern kann? Oder sehen das nur manche Kollegen so? Haben diese solche Erfahrungen gemacht? (Was schrecklich wäre!) Sieht die harte Wirklichkeit wirklich so viel anders aus als der hehre Traum einer unabhängigen, ehrlichen Berichterstattung (bzw. Meinungsäußerung) auf Augenhöhe und mit Kommentarfunktion? Ist der Filmjournalimus schon so stark von der PR vereinnahmt, dass Widerstand zwecklos ist? Sägen Journalisten, die ohne Rücksicht auf Verluste aussprechen, was Sache ist, wirklich an dem Ast, auf dem sie sitzen? Bin ich ein Träumer?

Ich habe keine Antworten. Etwas blauäugig war ich ja schon immer, das stimmt wohl. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es Filmverleiher wirklich stören kann, wenn über ihre PR- und Pressearbeit berichtet wird, wie zum Beispiel in diesem Blog. Das Internet ist nunmal ein neues Medium, ein Blog ja sowieso, und die Zeiten ändern sich. In 30 Jahren (da bin ich immer noch nicht in Rente) wird es vielleicht gar keine Printpublikationen mehr geben, und die klassische Filmkritik vielleicht auch nicht. Vielleicht nichteinmal mehr das Kino? Wenn die Presse zu wenig Arbeit hat, dann kannibalisiert sie sich eben, das ist wie in jedem anderen Sozialgefüge.

Im Grunde ist die Öffentlichmachung der Prozesse hinter den Kulissen des Filmjournalismus dasselbe wie so eine Casting-Show im TV, die ja auch das, was sich früher hinter verschlossenen Türen abgespielt hat, öffentlich macht. Nur eben in winzig klein, im Vergleich dazu. Und dass ich mich wirklich bemühe, ernsthaft und neutral zu berichten und kein Kapital aus einer übertriebenen Show (mit den zerbrechenden Schicksalen junger Menschen) zu schlagen. Und die Pressearbeit der Verleiher und Filmpresseagenturen ist weder derart brisant, nochm so geheim noch so sprengstoffhaltig, dass man schon vom Gefühl her besser davon absehen müsste, davon zu erzählen. Ich halte das Thema für wunderbar zum Bloggen geeignet, denn es gibt unheimlich viel interessante Aspekte daran.

Ich denke, diesen medialen Umbruch mit all seinen Splittern, Abstechern und Versuchen (z.B. Podcast-Hype) bekommen die Filmverleiher ebenso mit wie wir Journalisten. Nur, dass wir ja in puncto Verdienstausfall durch mediale Veränderungen ohnehin an vorderster Front das Gros der Belastung auffangen.

Da drückt es sicher ein wenig die Stimmung, auf subjektive Mißstände hinzuweisen, das sehe ich natürlich ein. Aber „das Spiel“ ausschließlich nach den Regeln „der anderen” zu spielen, macht weder Spaß noch Sinn. Ich denke, ich versuche, einen gesunden Mittelweg zu finden und hoffe, die Feinheiten des Nicht-Aneckens noch besser zu lernen. Die Presse- und Meinungsfreiheit muss jedoch nichts geringeres als heilig bleiben, auch im Internet.

Zum Schluß möchte ich noch klarstellen: Ich habe den anderen Beitrag rein freiwillig gesperrt, weil ich eingesehen habe, dass er die Grenze des guten Geschmacks ein wenig übertreten hat. Nicht viel, aber dennoch. Ich wurde dazu nicht aufgefordert, von niemanden, nichtmal von den Kritikern meines Blogeintrags, aber ich denke, so kann ich meinen guten Willen gegenüber der Öffentlichkeit am besten beweisen. Vielleicht mache ich ihn ja wieder auf, eines fernen Tages, von der Öffentlichkeit unbemerkt.

8 Gedanken zu „Warum ich erstmals einen Blogpost gesperrt habe“

  1. hmm, interessant, in meinem Feedreader ist der Beitrag noch komplett vorhanden. Ich dachte immer, dass der google Reader dies stetig aktualisiert.
    Ich kann daher deine entscheidung gut nachvollziehen – und bin mindestens genauso gespannt wie du, wo sich das Internet und vor allem der Journalismus hin entwickelt. Ich denke aber, dass jeder seinen Platz finden wird, auch wenn es zukünftig keine Printmedien mehr geben wird, Geld wird trotzdem noch verdient werden…

  2. Hi André,

    ich weiß nicht sicher, wie das technisch funktioniert, aber ich denke mal, dass sich das binnen der nächsten Stunden automatisch fortsetzen wird und der Beitrag dann nicht mehr zu lesen ist.

    Mir selber tut es sehr weh, einen Beitrag zu sperren, weil ich an die ehrliche, offene Auseinandersetzung auf friedlichem Wege glaube und daran, dass man am besten zu einer Lösung kommt, wenn jeder die Fakten auf den Tisch legt und dann gemeinsam aufgeräumt wird.

    Doch leider musste ich auch schon oft die Erfahrung machen, dass die Emotionen bisweilen schneller hochkochen als die Logik hinterherkommt, was dann zu Streit und Mißgunst führen kann und in meinem Fall dann dazu, dass ich, der ich ja am kürzeren Hebel sitze, einfach das Nachsehen habe. Passende Sprichwörter dazu gibt es schon seit Jahrtausenden: „Quod licet Jovi, non licet bovi“, zum Beispiel, oder auch „Schuster, bleib bei Deinen Leisten“. Ich mach’s einfach wie der Rest der Welt: Wenn ich mal alt und grau bin und man mir meine Rente nicht mehr nehmen kann (was auch noch kommen wird, fürchte ich), dann werde ich von früh bis spät vom Leder ziehen, wie’s mir passt. 🙂

    Ich denke auch, dass ich (m)einen Platz im Arbeitsmarkt der Zukunft finden werde, aber ich fürchte, dass das noch schwierig wird. Ich weiß, dass ich recht talentiert bin (nur wo?), aber auch, dass ich auch etwas Platz zum Entfalten brauche. Das sind in den rigiden Strukturen der „klassischen“ Arbeitsmarktsituation eher contra-Argumente. Hoffentlich ändert sich der Markt in einer Form, die es möglich macht, Talente zu nutzen.

    Und ich bin sowieso ein Anhänger des Modell des bedingungslosen Grundeinkommens, um den Menschen die tägliche Angst und den Druck im Job zu nehmen. Das Mittelalter ist vorbei.

  3. > Was ich jedoch beim Bloggen nicht wusste, war, dass lediglich ein kleiner Mailfehler
    > dazu geführt hat, dass die meisten Kollegen nicht eingeladen waren, und nicht eine
    > perfide Auswahl der Journalisten durch den Verleih. Im Grunde wären so ziemlich alle
    > willkommen gewesen, es gab eben nur einen kleinen Schuckauf im System.

    Natürlich, was denn sonst? 😉

    > Man riet mir, sowas nie wieder zu machen, weil ich sonst bei den Verleihern absolut
    > untendurch wäre und mir eine andere Branche zum Arbeiten suchen müsse. Man ließ mich
    > wissen, dass ich mir sowas leisten könnte, wenn ich Filmchef bei (eine der größten
    > Redaktionen des Landes) sei, aber nicht als kleiner, unwichtiger Freier. Man sagte mir,
    > ich solle nicht anderer Leute Schlachten schlagen, das sei nicht mal mehr edelmütig
    > oder mutig, sondern schlichtweg dumm.

    Eine symphatische Branche in der du da Arbeitest.

  4. @ Ben: Nein, wirklich, es lag wirklich nur am e-Mail-Versand, der nicht zuverlässig geklappt hatte. Als ich Press Pool eröffnet habe, habe ich auch eine Pressemeldung herumgeschickt, Du würdest nicht glauben, wieviele davon nicht durchkamen. Da gab es z.B. Autoresponder, die verkündeten, dass Mails im HTML-Format oder mit Anhang nicht durchgelassen würden, nur Textmails sind erlaubt. Und das bei einer Redaktion!

    „Man riet mir“… ist ja die Aussage von um mein Wohlergehen besorgter Kollegen, ist also wirklich nur ein guter Rat, keine Drohung. Die Branche ist wirklich und ehrlich total sympathisch und ich arbeite für mein Leben gern in diesem Beruf. Ich habe wirklich umwerfend nette Kollegen, und wenn ich mich mal mit einem weniger vertrage, dann suche ich halt nicht unbedingt seine oder ihre Nähe. Auch die Menschen, die bei den Filmverleihern und Presseagenturen arbeiten, sind total nett und freundlich. Es ist halt nur so, dass jeder in Bezug auf seine Arbeit seine Stellung am Markt hat, seine Aufgabe hat, sein Geld verdienen muss und irgendwann gezwungen ist, sein Territorium zu verteidigen. Wenn ich heute als freier Filmjournalist zur Publikation eines Kollegen gehe und sage: Hier bin ich, ich mach dieselbe Arbeit besser, schneller und billiger als Kollege X, dann wird der sich natürlich schön bedanken bei mir. Deswegen mach ich das nicht, was natürlich meine Einkommenschancen schmälert und habe einen neuen Weg gesucht, Geld zu verdienen, sozusagen minimalinvasiv. Diese Branche ist, wie eigentlich alle anderen in der freien Wirtschaft auch, einfach den Gesetzen der Marktwirktschaft unterworfen. Solange es keinen Grund gibt, sich anzugreifen, wird das normalerweise auch nicht getan, und die Stimmung ist gut. Aber wenn einer (wie ich zum Beispiel) versucht, neue Wege zu gehen oder manche der bestehenden Strukturen hinterfragt, dann kann das halt auch mißverstanden werden, das ist ganz normal.

    Ich bin sicher, dass es in anderen Branchen wesentlich härter zugeht als bei uns. Man erzählte mir, dass z.B. manche Jura-Studenten Passagen aus den Büchereibüchern herausreißen, um dadurch einen Vorteil gegenüber den anderen Studenten zu erlangen. Im Lebensmittelhandel herrscht Preiskrieg um die Kundengunst. Schau doch mal die Milchpreise an und die Bauerproteste dazu. In der Kleidungsindustrie wird aus Geldgier (teilweise sogar Kinder)arbeit in der Dritten Welt erledigt, statt lokal und teurer zu produzieren. Die Meere werden sprichwörtlich leergefischt, damit der Kunde wie jeden Mittwoch seine Fischstäbchen kaufen kann. Da ist das bißchen Imagereibung im Filmjournalismus nicht einmal nennenswert, im globalen Vergleich. Finde ich zumindest. Anderswo wird gemordet!

    @ Peroy: Hoffentlich nicht… Außer es ist wie bei den Simpsons, wo Homer Lisa das Pony…

  5. Julian, ich glaube, du gehst das Problem von der falschen Seite an. NATÜRLICH herrscht Meinungsfreiheit, und NATÜRLICH hast du das Recht, dich mit den Verleihern anzulegen. Und dank der Meinungsfreiheit haben die dann auch das Recht, dich von den Verteilern zu nehmen, wenn sie dich für entbehrlich halten.

    Anders läge die Sache, wenn dich Verleiher wegen unliebsamer Kritiken dissen würden – DAS wäre sicherlich ein Präzedenzfall, den es anzuprangern gälte.

    Die Frage ist aber eine andere: Was haben die internen Probleme zwischen Verleihern und Journalisten in der Öffentlichkeit zu suchen? Wo liegt das öffentliche Interesse, welchen Nutzen soll das haben? Als Verleiher würde ich mich da an den Pranger gestellt fühlen. Und das kann der Lösung des Konflikts nicht dienlich sein.

    Und stell dir mal die Frage, WARUM deine schulterklopfenden Kollegen, denen du ach so tief aus dem Herzen sprichst, bisher in der Öffentlichkeit schweigen. Kann es sein, dass die sich freuen, dass sich jemand für sie, aber nicht in ihrem Namen eine Zielscheibe auf die Brust malt?

    Du wirst kein Held, Julian. Und wenn die Verleiher dich für dein Verhalten dissen, ist das auch kein Märtyrertum. Du trägst eine interne Diskussion nach außen, weil du wütend und frustriert bist. Damit wirst du dir mittelfristig keinen Gefallen tun. Besser wäre es gewesen, eine GRUPPE von Kollegen hätte sich gefunden, gemeinsam einen Brief an die Verleiher formuliert, und so die Diskussion „hinter den Kulissen“ gesucht.

  6. Hallo Torsten,

    ich will auch gar kein Held werden. Ich sehe die Ereignisse, über die ich mitunter berichte, auch nicht als „Problem zwischen Verleiher und Journalisten“, sondern erzähle einfach aus meinem Alltag, weil ich denke, dass dieser (Beruf) Kollegen, Freunde und andere interessieren. Wenn mal was gegen meinen Strich geht, dann kann ich das doch aussprechen, ich denke nicht, dass das einen Veranstalter wirklich ernsthaft stören wird. Es ist nicht in meinem Interesse, mir ins eigene Fleisch zu schneiden, aber ich sehe auch keinen Grund, nicht „aus meiner Arbeit“ erzählen zu können. Wenn ich doch mal übers Ziel hinausschieße – ich bin ja auch nur ein Mensch – stehe ich gern zur Diskussion bereit oder sperre den Beitrag, wie in diesem Fall. Egal, wir reden die Tage einfach mal bei einem Kaffee, das ist besser als per Kommentar – wenn man sich schon persönlich kennt.

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