Eigentlich lohnt sich für solche Kleinigkeiten kein eigener Blogeintrag (es müßte eine Art Mini-Blog im Blog geben), aber ich finde die Idee zu Transsiberian sehr gelungen, und dem Trailer nach auch gut umgesetzt. Sowas meinte ich neulich mit Filmthemen, wie sie hierzulande (naja, auf diesem Kontinent in diesem Falle) umgesetzt werden können und eben nicht immer in Amerika spielen müssen. Sehenswert allein schon deshalb, weil eine dieser tollen Trailerstimmen auf englisch „Thomas Kretschmann“ sagt.
Auch der Trailer zum neuen Coen-Brüder-Film Burn after Reading, in dem Brad Pitt als Sportstudio-Inhaber an Geheimdokumente kommt und damit natürlich in entsprechende Schwierigkeiten gerät, hat mir sehr gefallen. Mit Tilda Swinton, George Clooney, John Malkovich, Frances McDormand und J.K. Simmons. Der Trailer allein ist schon besser als hierzulande mancher Film. (Trailer kann nur über Umweg angeschaut werden, lohnt sich aber, geht auch über Apple)
Ebenfalls eine Muß-Doku ist Religulous, in der Bill Maher ein wenig über Religion (wohl hauptsächlich in Amerika) herauszufinden versucht. Ah, das wird wohl eine Borat-ähnliche Erleuchtung werden, schätze ich. Und der Bible Belt wird sich sicherlich empören…
Dass Kevin Smiths neuester, Zack and Miri make a Porno, gewaltiges Kultpotential hat, wußte ich schon vor langer Zeit (nämlich bei der veröffentlichten Drehbuchseite, hier eine größere Version). Der Trailer (siehe erster Link) zeigt, was man mit einer einzigen Kameraeinstellung und einem ordentlichen Drehbuch alles machen kann.
Alan Rickman ist ja sowieso Pflicht, aber Bottle Shock, die Geschichte, wie Kalifornien auf die Landkarte der nennenswerten Weingebiete gekommen ist, scheint mir überaus sympathisch. Vielleicht ein Double-Feature mit Sideways?
Und Terrorfilme sind ja sowieso Mode in Amerika. Eagle Eye mit Shia LaBeouf (und Billy Bob Thornton) scheint mir, auch wenn mich der Trailer stark an Matrix erinnert, gar mächtig Kurzweyl zu versprechen.
Nachtrag: Und in der Hitze des Gefechts der Begeisterung habe ich leider ganz vergessen: Madagascar 2. Die Pinguine allein sind den Kinobesuch sicher wert…
Auf „Transsiberian“ freu‘ ich mich auch, von Brad Anderson muss man eh alles sehen…
Kevin Smith ohne Jay & Silent Bob = EPIC FAIL!
Nee, im Ernst, auf den freu ich mich schon 🙂
Markus, ich nehme an, Du bist auch ein Fan des genialen Fail Blog? So einfach die Idee, so super die Umsetzung. Ich würde mich nicht trauen, wegen der Urheberrechte, aber hey!
Failblog kannte ich ehrlich gesagt noch nicht… hab das aber gerade in einer Marathonsitzung nachgeholt 🙂 Hatte das „EPIC FAIL“ bei 411mania aufgeschnappt 😉