Wow. Schon 1000 Filme hab ich bei (Firmenname in Umfirmierung) eingepflegt, wie ich gerade festgestellt habe. Der 1000. Eintrag ist Glue. Allerdings werden die Filme durchlaufend numeriert, also werden auch alle unvollständigen Einträge aus der offline-Phase nach der ersten Gründung mitgezählt. Im Archiv wird man also keine tausend Filme finden. Dennoch fühlen sich *tausend* echt gut an!
Wenn man alle Recherchearbeit und weitere Verwaltungsätigkeiten zusammenzählt und dann abrundet, so daß ich pro Film mindestens eine Stunde investiere, gibt das für mich ein halbes Jahr Vollzeit-Arbeit einzig und allein zur Datenbankpflege. Und da war ich noch in keiner einzigen Pressevorführung! Doch ohne Fleiß kein Preis, wie ja weithin bekannt ist.
Noch ein Gedanke: Dieser Rechercheaufwand entspricht genau der Zeit, die meine Kunden (und zwar jeder einzelne von ihnen) sich selbst einsparen können, wenn sie (Firmenname in Umfirmierung) benutzen. Selbst bei nur der Hälfte oder gar einem Viertel dieser Zeit (die Kunden müssen ja z.B. keine Verteiler pflegen) sind die 5 Euro im Monat recht attraktiv. So spart ein (Firmenname in Umfirmierung)-Kunde bei, sagen wir 5 Filmstarts die Woche und 30 Minuten Zeitersparnis pro Film bei der Filmrecherche, nach Adam Riese 130 Stunden Arbeit pro Jahr, und hat dafür zusätzliche Kosten in Höhe von € 60,- (inkl. derzeitiger MwSt wären es € 71,40). Man zahlt also für pro gesparter Recherchestunde 46 Cent für die Benutzung von (Firmenname in Umfirmierung), und wenn man seinem Kunden die eingesparte Arbeitszeit trotzdem in Rechnung stellt (ts, ts…), sagen wir, mit unglaublich günstigen 10 Euro Stundenlohn, gewinnt man € 9,54 die Stunde. Macht bei 130 Stunden im Jahr entweder € 1.240,- Überschuß oder etwas über drei Wochen zusätzliche Freizeit. Wenn da fünf Euro im Monat mal kein fairer Preis sind…
Ein Gedanke zu „*1000*“