The Horror… The Horror…

Wieder da! Hurra! Und zwar sowohl (Firmenname in Umfirmierung) als auch dieser Blog. Endlich.

Manch einer hat mich – und das völlig zu Recht – gefragt: „Junge, was ist mit Deinem Blog los? Warum ist der so lange offline? Das dauert entschieden zu lange für einen Umzug.“ Nun, sie hatten recht. Und was die (Firmenname in Umfirmierung)-Kunden mir um die Ohren hauen hätten können, will ich hier gar nicht erst äußern.

Ich hatte schon letztes Jahr mit meinem bisherigen Hoster ausgemacht, den Blog zu einem anderen Provider umzuziehen, was ich rund um den Start von (Firmenname in Umfirmierung) auch machen wollte. Als neuer Provider wurde mir Fairhost24.de empfohlen, die ein eigenes WordPress-Hosting haben, so daß ich mich nicht um Backup und Updates kümmern muß. Der Preis ist echt fair, und mein Ansprechpartner sehr hilfreich und entgegenkommend. Ein dickes Plus wäre ein Blog-Umzugs-Paket zum Fixpreis, damit all diejenigen, die fähigkeitsmäßig zwischen Computercrack und Lusche mit eigenem IT-Personal liegen, also die Halbbegabten aus der Dämmerzone, ohne viel Äktsch’n ihren Blog umziehen (lassen) können. Nichtsdestoweniger bin ich mit dem neuen Hoster sehr zufrieden, und die Blogperformance könnt Ihr in den nächsten Wochen ja selber beurteilen.

Doch warum hat das so lang gedauert? Vor etwas über einer Woche war (Firmenname in Umfirmierung) (und dieser Blog, der auf demselben Server lag), immer wieder mehrere Stunden am Stück offline. Bald darauf ging gar nichts mehr. Natürlich ist das der absolute Supergau für Unternehmen, die im Internet agieren, ich konnte nichtmal hinter den Kulissen an (Firmenname in Umfirmierung) arbeiten. Zwangsurlaub sozusagen. Mehrere Suchen auf dem Server brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis, auch konnte ich meinen Blog nicht umziehen, weil ich wegen des „kaputten“ Servers gar nicht an meine Daten kam. Bis wir festgestellt haben, daß (Firmenname in Umfirmierung) gar nicht das Problem ist (uff!!!), ebensowenig dieser Blog.

KommentarspamAuf demselben Server im Rechenzentrum eines großen Providers laufen natürlich noch viele andere Webseiten, und eine davon (ebenfalls ein Blog), befindet sich derzeit unter massivem Beschuß: Spambots aus Ungarn, der Slovakei, Bogotá und den USA scheißen den Blog zu mit Kommentaren. Ein jüngerer Beitrag hatte über 250.000 Kommentare, alle mit dem Inhalt „Kaufe billige Rolex-Imitate hier“. Der Blog hatte keine Spamschutz-Abfrage für das Kommentieren, weswegen die Bots automatisch kommentieren konnten, und bei der Verwaltung von so vielen Kommentaren geht der Server natürlich in die Knie – und mit ihm alle anderen Webseiten, die das Pech hatten, mit darauf zu laufen.

Nun kann das Problem bald behoben werden, das Rechenzentrum muß nur den Betreiber der betroffenen Webseite über den Status Quo informieren. Ich kann nur mitfühlen mit dem armen Tropf, kommt er doch wahrscheinlich seit Tagen nicht auf seine eigene Webseite und weiß nichtmal, warum.

Ich setz mich jetzt erstmal hin, räum die Trümmer auf die Seite und bringe (Firmenname in Umfirmierung) auf den neuesten Stand. Und nächste Woche gibt’s sicher ein neues Abenteuer…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert