Das Schweizer Filmportal cineman.ch hat soeben seine deutsche Filiale eröffnet: Unter cineman.de findet man nun neben den Reviews, Interviews, Star-News, Trailern und Making Ofs auch die deutschen Spielzeiten, sowie einen Video-Podcast (iTunes), allerdings nur auf Schwyzerdütsch (Pirates of the Caribbean: „Am Endi vo dr Welt„, sehr schrill)! Nett finde ich auch die Rollover-Fotoshow bei den Stills. Betreiber von cineman.de ist die Schweizer Cinergy AG, offizieller Start wird der 21. Juni sein.
Ich freue mich sehr über diesen neuen „Player“ in der „Szene“, die Spielregeln sind einfach: Jeder darf mitmachen, doch Qualität setzt sich durch. Ich werde gern immer mal wieder reingucken, doch für meine Trailer gehe ich auch weiterhin zu MovieMaze, denn mehr Auswahl gibt’s kaum.
Hier noch die Pressemeldung, (oder als PDF):
Ein Schweizer für Deutschland: Cineman.de
Für schwierige Aufgaben holt man sich in Deutschland gerne mal einen rührigen Spezialisten aus der Schweiz: Jörg Kachelmann fürs Wetter, Kurt Felix für den „Spaß“, Joe Ackermann für die Siegerposen. Und ab 21. Juni Cineman.de fürs Kino. Seit acht Jahren ist Cineman.ch die meistbesuchte Kino-Website in der Schweiz. Ein Viertel der Besucher stammt aber bereits heute aus Deutschland; da liegt es nahe, dem oft geäußerten Wunsch deutscher Besucher Folge zu leisten und mit Cineman.de nun auch die deutschen Kinospielzeiten zu veröffentlichen.
Mit den Spielzeiten übersichtlich verknüpft präsentiert Cineman.de alle Filme, die auf deutsche Leinwände kommen, mit komplettem Cast, Fotos und Trailern. Die Filmkritiken kann man als Text lesen oder als Video mit Filmausschnitten anschauen. Einen Blick hinter die Kulissen erlauben das Making-of und exklusive Video-Interviews mit den Stars.
Der größte Star auf Cineman.de ist aber das Publikum: Seinen Kommentaren, Filmkritiken und -bewertungen wird besonders viel Platz eingeräumt. Tägliche Film-News, Gewinnspiele und TV-Spielfilm-Tipps ergänzen das Angebot. Cineman.de startet offiziell am Donnerstag, 21. Juni.
Betrieben wird der Dienst von der Cinergy AG. Seit der Gründung 1999 ist die Firma mit Sitz in Zürich die bedeutendste Schweizer Anbieterin von „Entertainfo“, d.h. von redaktionellen Inhalten und Programmdaten in den Bereichen Kino, TV, Veranstaltungen, Games und Musik. Mehr Informationen auf www.cinergy.ch.
Bei Fragen zu Cineman.de wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion in Berlin:
cineman.de
Robin Spaetling
Neissestr. 3
D-12051 Berlin
Tel: +49 30 202 35 762
spaetling@cineman.de
Nachtrag: Im Cineman-Blog wurde Filmjournalisten.de dankend erwähnt – danke wiederum! Und PS: Wo finde ich denn bei Euch die Trackback-Adressen?
Haus der Wünsche
„ Irgendwo da draußen gibt es das Paradies, und wenn ich es gefunden habe, wirst du der erste sein, dem ich es sage.“ So formuliert es Charley in seinem Abschiedsbrief an Nic.
Drei Figuren sind eigentlich auf der Suche nach dem Glück: da ist zunächst Nic, der Student, der den Fernen Osten als Tourist bereist, vielleicht auf einem Selbstfindungstrip ist, hierbei den kranken, dem Alkohol verfallenen Kostümschneider Charley trifft und dann noch die Edelnutte Coco, in die sich Nic verliebt.
Alle drei leben nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens. Sie brauchen einander – vielleicht in dem Glauben, dass aus minus mal minus plus wird. Doch das ist im richtigen Leben so nicht möglich. So zieht sich auch das Märchen vom Fischer und der Schildkröte durch den ganzen Film.
Ihre Wünsche und Sehnsüchte hauchen sie in ein unbeschriebenes Blatt Papier und hängen es in den Wind, der sie zu einem Haus trägt, in dem alle Wünsche wahr werden.
Mit sehr ausdrucksstarken Bildern, seltenen Einstellungen und einer Liebe zum Detail erzählt die Regisseurin diese Geschichte, die wie das Märchen endet…