Ich gucke gerade VOX (ich liebe Boston Legal: James Spader und William Shatner – schlichtweg genial), und da wird in der Werbepause ein Trailer für Hot Shots gezeigt, der am morgigen 17. Mai um 20.15 ausgestrahlt werden wird.
Allerdings heißt es nicht „mit Charlie Sheen, Carey Elwes und Lloyd Bridges„, sondern „mit dem Vater von Jeff Bridges„, was mich ein wenig wundert. Hat Lloyd Bridges in seinem langen Leben nicht genug geleistet?
Auf immerhin 214 Einträge bringt es seine Filmographie als Schauspieler für Kino und TV, darunter Klassiker wie High Noon, Kampfstern Galactica und Airplane!. Und er spielt in dem von VOX angeteasertem Hot Shots eine nicht unwesentliche Rolle.
Lloyd Bridges mag vielleicht nie die großen Hauptrollen gespielt haben, aber er war definitiv ein Salzkorn in der Suppe Hollywoods. Daher: Ehre, wem Ehre gebührt.
Auch wenn sein Sohn Jeff Bridges ebenfalls ein Schauspieler von Weltformat ist, hat er jedoch rein gar nichts mit Hot Shots zu tun.
Unter meiner Regie im Sender wären in diesem Trailer nicht nur der oft unterschätzte Carey Elwes genannt worden (wer hat The Princess Bride gesehen? Der stammt übrigens von Rob Reiner, dessen Vater Carl bei Ocean’s Eleven / Twelve / Thirteen den Saul Bloom spielt, und, hier schließt sich der Kreis gleich in doppelter Hinsicht, auch schon bei Boston Legal aufgetaucht ist), sondern auch Charlie Sheen, der ja nur die Hauptrolle in Hot Shots spielt.
Na, wenigstens sprechen sie bei VOX „The Closer“ mit stimmhaftem s, anstatt mit stimmlosen, wie das oft fälschlicherweise gemacht wird.