Warum Hans Wagner den Sternenhimmel hasst (Vimeo on Demand)

In einem begabten Genremix, der sich bis Fantasy, Musical, Horror und Trash erstreckt, erzählt Lars Kokemüller die Geschichte von Hans, Hubertus Brandt, der nicht recht ins Leben kommen kann, bei dem das Absetzen seiner Pillen zu einer Verkettung verhängnisvoller Reaktionen führt.

Hans ist ein Hochsensibler, ein Fantast, ein Träumer, nicht für die Außenwelt, nicht für die Karriere- und Ellenbogenwelt gemacht, er ist der Opfertyp für Gefühle jeder Art. Ein Ikea-Schrank kann ihm Wunderwelten eröffnen.

Da ihm die Medikamente ausgehen, ist er gezwungen, sich in die Außenwelt zu begeben. Der Anblick einer Frau, Sarah Bellini als Frau Schön, kann bei ihm einschlagen wie ein Blitz und ihn zu völliger Lähmung bis zur Ohnmacht führen.

Hans hat wilde Träume von Feen und merkwürdigen Hunden bis hin zu menschenfressen und eine große Ankunft erwartenden Pennern. Er hat einen Moment des Glücks, wie er mit Amélie, Nika Kushnir, und Hobbit, Ulrich Bähnk, Videoabende verbringt.

Hans bringt eine Speed-Dating-Veranstaltung durcheinander. Und Zauberer Gregor, Jens Wesemann, verspricht ihm die Erfüllung eines Wunsches im Tausch gegen einen Traum. Was ihm den Umgang mit den Realitätsebenen nicht leichter macht. Aber Amélie glaubt, das Böse in Hans gesehen zu haben.

In Torben Sterner hat Kokemüller einen angenehm unroutinierten Sprecher gefunden.

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