Adieu Paris (arte, Freitag, 30. Januar 2015)

Hier sind wir nicht Charlie.
In der Review von stefe über „Adieu Paris“ ist zu lesen von akademischer Elfenbeinturmsicht auf die Welt, von akademischer Arroganz, von ständig bedeutungsschwangerer Musik, vom Fehlen einer eindeutigen Erzählposition, vom Selbstmitleidigen dieses Filmes, von Figuren ohne Historie und Konflikte, von inszenatorischer Bedeutungsschwere und dramturgischem Murks, von beachtlichen literarischen Referenzgrößen, von einem männlichen Cast wie aus der Rasierwasserwerbung und davon dass hier wohl das deutsche Kino das französische Kino für seinen Erfolg bestrafen möchte, sowie das Zitat aus dem Film, dass Zahnärzte neugierig seien, weil sie zur Wurzel vorstoßen wollen. Eine Kinolektion über die Menschen, wie sie nie sind.

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