Alex Proyas dreht die Tripods!

Ein Kollege, der nach einem aufopferungsvollen Volonatriat natürlich nicht übernommen wurde (neue Volos sind halt billiger als fertige Redakteure, möchte man da denken), hat mich auf diese News hier hingewiesen: Die Verfilmung der Tripod-Trilogie von John Christopher (siehe dieser Blogbeitrag hier) wird offenbar unter der Regie von Alex Proyas vonstatten gehen.

Wer’s noch nicht gelesen hat, sollte vor dem Kino-Event unbedingt nochmal ins Regal greifen. Bei Amazon gibt’s die verschiedensten Ausgaben. Regisseur Alex Proyas hat unter anderem I, Robot, Garage Days und The Crow gemacht. Ich erwarte nicht nur einen guten Film, sondern eine gute Trilogie, doch das Leseerlebnis ist natürlich sicher wesentlich intensiver.

Back on Track

Bergpanorama mit Jenner und Watzmann, von Schönau am Königssee aus gesehen.Nach einem überaus erholsamen Wochenende in Berchtesgaden frage ich mich einmal mehr, wieso es überhaupt Menschen gibt, die freiwillig in der Stadt wohnen. Auf dem Foto (draufklicken, ist aber ein echt breites Bild) sieht man die Aussicht, die sich mir nur 300 Meter von meinem Gästezimmer entfernt bot. Der deutlich gespaltene Berg rechts unter der Sonne ist natürlich der Watzmann, der vierte Gipfel von links der Jenner. Zwischen den beiden liegt der Königssee.

Ganz ehrlich: Wenn ich diese Aussicht jeden Tag haben könnte, müsste es schon gewaltig gute Argumente dafür geben, in einer Straßenschlucht zu wohnen. Aber ich bin ja auch eher ein Landmensch, ich brauch zwar nicht unbedingt eigene Kühe, aber wenn ich vor die Tür gehe, will ich nicht von Kommerz umgeben sein. Doch ich respektiere andere Geschmäcker. Und je mehr Leute die Stadt bevorzugen, desto mehr Platz ist auf dem Land.

Ach ja, und einen tierischen Muskelkater habe ich vom Rodeln. War aber mal wieder einfach geil. Zumal Rodeln die einzige Sportart ist, bei der sich Gewicht positiv auswirkt… 😀